
Nachbarschaftstreffen und Neueröffnung vom Stadtteilvereinsraum
Endlich wieder ein zwangloses Beisammensein - so wurde das Nachbarschaftstreffen von allen Seiten begrüßt und gelobt. Organisatoren waren das Stadtteilmanagement und Stadtteilverein, die nun schon das 3. Treffen am 20. Mai 2022 gemeinsam durchgeführt haben. Zu diesem Anlass öffnete der Stadtteilverein gleichzeitig seinen neuen Raum. Viele Boxberger:Innen brachten tolle Speisen mit, Kuchen, Muffins, Salate, Falafel, Käse, Obst u.v.m. Es wurde probiert, Rezepte ausgetauscht und gelobt – da war es kein Wunder, dass sich alle für eine Wiederholung des Festes ausgesprochen haben.
Das Wetter machte anfangs sehr gut mit, dann wurde es zunehmend windiger und der Regen setzte ein. Alle packten mit an und flugs geschah der Umzug in den neuen Stadtteilvereinsraum – er wurde unvermittelt eingeweiht und machte das gesellige Beisammensein zu seinem Höhepunkt.
Nun spielte das Wetter keine Rolle mehr, selbst als der Regen aufhörte, wurde drinnen und auch draußen einfach weitergefeiert.

Re:start Konzert in der Waldparkhalle am 13.04.2022
Mit der Künstlerin Natalia Lévano Casas und den Musikern „CelloFellos“ und „Audax Saxophonquartett“ ist die herausragende Veranstaltung „Farben von nah und fern“ entstanden, die alle Anwesenden total begeisterte. Die Turnhalle der Waldparkschule wurde zur Bühne, die alle Gäste in ihrer Mitte aufnahm. Jeder konnte zuerst die Bilder für sich alleine betrachten und auf sich wirken lassen, bevor sie von den hinzukommenden MusikerInnen klangvoll in Szene gesetzt wurden – ein wahrer Genuss für Auge und Ohr. Frau Lévano Casas ließ sich von den CelloFellos inspirieren und malte unterdessen ein Bild.
Es war ein unvergesslicher Abend mit herausragenden KünstlerInnen.

Verleihung der Ehrenamtsmedaille an Frau Renate Deutschmann am 10.03.2022
Frau Renate Deutschmann ist seit über 25 Jahren auf dem Boxberg aktiv. Sie war Elternbeiratsvorsitzende an der Waldparkschule, gründete deren Förderverein und war im Gesamtelternbeirat der Stadt Heidelberg im Arbeitskreis Grundschule aktiv. Sie ist langjähriges Mitglied im Stadtteilverein Boxberg e.V. und seit 2019 deren Vorsitzende. Sie arbeitet eng im Netzwerk mit anderen Akteuren im Stadtteil und darüber hinaus zusammen und organisiert viele Aktivitäten im Stadtteil. Weiterhin ist sie aktives Mitglied in verschiedenen Vereinen und hat in der Corona-Krise Online-Aktionen und zwei Klappstuhlkonzerte organisiert.


Kostenlose FFP 2- Maskenaktion
Der Stadtteilverein bekam von der Stadt Heidelberg eine Vielzahl von kostenlosen FFP 2 - Masken. Diese wurden am 11.02.2022 gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement im Iduna-Center vor dem Stadtteilbüro verteilt. Unterstützung kam auch von unserem Oberbürgermeister, Herrn Prof. Eckart Würzner. Trotz Regen und Graupelschauer sind viele Boxberger Bürger:innen gekommen und haben die Gelegenheit genutzt, um mit dem Oberbürgermeister ins Gespräch zu kommen. Die Masken wurden gerne angenommen.
Online-Bürgersprechstunde mit Stadtrat Christoph Rothfuß am 11.02.2022
Diskussion über den Gemeinderatsentscheid der geplanten Änderung der Straßenbahn-linie 23
Nachdem die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) im Januar über die geplante Fahrbahnänderung der Straßenbahnlinie 23 berichtet hatte, äußerten sowohl der Stadtteilverein Boxberg, als auch der Stadtteilverein Emmertsgrund, seine Besorgnis über die Verkürzung der Linie 23. Nach Pfingsten soll diese am Bismarckplatz enden. Mit dieser Planung wird es für beide Bergstadtteile zukünftig keine direkte Straßenbahnverbindung mehr von Rohrbach Süd nach Handschuhsheim geben. Auch werden die 40 m langen Bahnen der Linie 23 mit den 30 m langen der Linie 22 ausgetauscht.
Vorgesehen ist, dass die Linie 26 von Kirchheim über den Bismarckplatz nach Handschuhsheim weiterfahren soll. Mit diesen Maßnahmen würde ein guter Fünf-Minuten-Takt der Linien 26 und 5 im Norden und der 23 und 24 im Süden möglich sein.
Herr Rothfuß nahm sich viel Zeit, um allen Teilnehmer:innen der Bürgersprechstunde das Ergebnis der Gemeinderatsitzung zu erläutern und die Hintergründe zu erklären. Er kündigte auch an, dass die Buslinie 29 dann ganztägig, mit einem Schlenker über die Mark-Twain-Village, zum Bismarckplatz fahren wird. Ab 2023 ist sogar eine direkte Anbindung zum Uniplatz vorgesehen.
Abschließend wurde der Wunsch geäußert, dass die Buslinie 39A, die über den Bismarckplatz zum Technologiepark fährt, ganztägig fahren soll.

Rückblicke aus dem Jahr 2021


Bürgersprechstunde mit dem Klimabürgermeister Herrn Schmidt-Lamontain am 12.November 2021
Im November stand das Thema Mobilität im Vordergrund.
Mit dabei waren u.a. Mitglieder der Interessensgruppe boxbergbike, die Stadträte Herr Dr. Lutzmann und Herr Rothfuss, vom ADFC Herr Pirch-Rieseberg, Bezirksbeirätin Frau Jessberger, vom Stadtteilmanagement Frau Kumm, sowie Mitglieder vom Stadtteilvereins und Interessierte.
1. Natürlich war die Straße „Kühler Grund“ Hauptbestandteil der Diskussion.
Es ging einmal um die Anwohnersorgen und zum anderen um die Radverbindung der Bewohner vom Boxberg und vom Emmertsgrund.
Die Anwohner befürchten, dass durch eine Instandhaltung der maroden Straße ein Schnellfahrweg für Radfahrer entsteht. Für die Bergstadtbewohner ist diese Straße der einzig annehmbare Weg, um mit dem Fahrrad in die Stadt zu kommen.
Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer - alle bewegen sich auf einer verkehrsberuhigten Straße - Platz für alle, aber wie?
Dieses Verkehrsproblem ist auch stellvertretend für andere verkehrsberuhigte Straßen in Heidelberg zu sehen, für das die Stadt gerade einheitliche Lösungsmöglichkeiten sucht.
Allen war klar, dass es gibt keine schnelle Lösung geben kann, dennoch müsste kurzfristig Verbesserungen vorgenommen werden, wie z.B. eine Fahrbahnmarkierung (Hinweis auf verkehrsberuhigte Straße), sowie kaputte Straßenlampen repariert und ein Verkehrszähler aufgestellt werden.
2. Weiterhin ging es um die Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern im Bus, das ist nach wie vor
problematisch. Die Busse sind nicht entsprechend ausgerüstet. Vorrang haben nach wie vor Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle. Fahrradfahrer müssen weiterhin warten, bis im Bus Platz ist.
3. Dann wurde die Straße „Am Götzenberg“ besprochen. Sie ist für Radfahrer sehr
gefährlich, es gibt keine Radspur und die Autos fahren zu schnell. Sie halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung, so dass ein gleichzeitiges Benutzen von Radfahrer und Autos unmöglich ist.
Am Ende der Runde wurden 3 Ziele formuliert:
- Kühler Grund fahrradsicherer machen (Laub entfernen, Fahrbahnmarkierung)
- Busse in Augenschein nehmen, wie können Fahrräder von der Haltestelle Rohrbach Süd mitgenommen werden
- Am Götzenweg - Möglichkeit prüfen, ob der schmale Fußgängerweg am Hang breiter gemacht werden kann – 1 Fußweg, 1 Radweg? / und Geschwindigkeit aufwärts von 70 auf 50 km drosseln
Es war wieder eine sehr lebendige Diskussion.
Vielen Dank an Herrn Schmidt-Lamontain und allen Teilnehmer*innen


Bürgerplakette für Frau Ulrike Jessberger
Frau Ulrike Jessberger engagiert sich seit vielen Jahren für ihren Stadtteil und dessen Menschen – als Mitglied im Stadtteilverein, im Vergabebeirat des Boxberger Stadtteilmanagements, als Bezirksbeirätin und Vorstandsmitglied im Kulturkreis Emmertsgrund-Boxberg.
Sie bringt sich zudem bei der „Tafel“ im evangelischen Gemeindezentrum ein und ist im Seniorenzentrum Boxberg-Emmertsgrund Mentorin für „Shared Reading“. Der Stadtteilverein Boxberg freut sich mit Frau Jessberger über die wundervolle Auszeichnung und bedankt sich für ihr herausragendes Engagement.

Rundblick über den Flohmarkt vom 09.10.2021 im Iduna-Center
Mit 30 Verkaufsständen war der diesjährige Flohmarkt wieder ein Erfolg. Kaum nach Bekanntgabe des Termins waren die Plätze schon belegt. Geboten wurde „Alles ums Kind“, Kleider, Schuhe, Geschirr, Uhren, Tücher, Spiele, Kunstgegenstände, Musikinstrumente und vieles mehr.
Es dauerte mit der Sonne etwas länger bis sie über den ganzen Platz schien, aber das hatte die gute Stimmung und die Kauflust nicht beeinflusst.


Mitgliederversammlung 2021
Der alte Vorstand ist auch der neue und wurde einstimmig wiedergewählt:
Erste Vorsitzende bleibt Frau Renate Deutschmann, ebenso die beiden gleichberechtigten Stellvertreterinnen Frau Remziye Gerdon und Frau Junia Gutjahr, sowie der Schatzmeister Herr Dr. Ulrich Deutschmann. Neu als Schriftführerin wurde Frau Ulrike Jessberger gewählt. Beisitzer sind weiterhin Frau Nazli Avehangi und Herr Daniel Zimmermann. Als dritten Beisitzer neu gewählt wurde Herr Moustafa Elgharib. Die beiden Kassenprüfer sind weiterhin Frau Barbara Beermann und Herr Bernhard Rösch. Als Beisitzerin ausgeschieden ist Frau Nesha Halilaj. Für ihre tolle Mitarbeit innerhalb der letzten Jahre bedanken sich alle herzlich.
Der Vorstand hatte sich für die gemeinsame Arbeit innerhalb des Stadtteilvereins folgende Ziele gesetzt: Die Gemeinschaft fördern, Lebensqualität steigern, alle Bevölkerungsgruppen willkommen heißen, Umweltbewusstsein stärken und auch um die Ecke denken und neues ausprobieren, diese konnten mit Inhalten belegt werden.
Gerade letzteres war pandemiebedingt für alle eine große Herausforderung, denn es mussten immer neue Verordnungen und Regeln beachtet werden. Hier wurde die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro deutlich, sie war eine unverzichtbare Hilfe für den gesamten Stadtteil.
Es gab u.a. einen Jahresempfang, Netzwerkaufbau mit vielen Einrichtungen auf dem Boxberg, Bürgersprechstunden, Dankeschön-Aktionen für die vielen Kümmerer, kostenloses Klappstuhlkonzert, Martinsmänner für die Kinder und viele Zoom-Konferenzen mit der Stadt (wie z.B. Gespräche mit Oberbürgermeister, Verkehrsamt, Bezirksbeiratssitzungen) und innerhalb des Vorstands.


2. Klappstuhlkonzert auf dem Boxberg
Das schöne Wetter, die Aussicht auf tolle Musik und die Möglichkeit, sich zur Musik bewegen zu dürfen, lockte viele Zuschauer auf den Sportplatz, der wiederholt Schauplatz für einen Event wurde.
Die Musik ging ins Herz und in die Beine, bei Musiktitel wie „Ain`t she sweet“, „lets twist again“ oder „sunny afternoon“ wurde mitgesungen, geklatscht und getanzt.
Nach über zwei Stunden Live-Musik gab es eine Zugabe und noch ein bisschen mehr, keiner wollte aufhören, weder die Zuschauer noch die Musiker.
Natürlich wünschten sich alle für nächstes Jahr wieder ein Klappstuhlkonzert, denn jetzt ist es ja schon Tradition.
Veranstalter für das kostenlose Konzert waren wieder das Stadtteilbüro, TBR und Stadtteilverein.


Fahrraddemo Kühler Grund am Samstag, 24. Juli auf dem Boxberg
Bürger*innen machten sich an dem Tag für verbesserte Bedingungen im Fahrradverkehr des Stadtteils Boxberg und der angrenzenden Stadtteile stark. Um 14.00 Uhr starteten engagierte Radler*innen ihren Korso an der Eichendorff-Schule in Rohrbach und erreichten über den Kühlen Grund den Boxberg.
Vor dem Gemeindezentrum der Lukasgemeinde gab es Erfrischungen, Infostände, Spielangebote vom Kinder- und Jugendzentrum Holzwurm sowie Möglichkeiten, Mountainbikes, ein E-Bike und ein Lastenfahrrad auszuprobieren. Die Stadtteilvereinsvorsitzende, Renate Deutschmann, Nicola Lutzmann (Gemeinderat für Die Grünen) und Bernhard Pirch-Rieseberg vom ADFC Heidelberg, Vertreter von Radentscheid Heidelberg, vom Verein Fahrrad und Familie Heidelberg sowie Gela Böhne meldeten sich zu Wort.
Der Fahrradverkehr nimmt nach Ansicht der Redner*innen einen immer größeren Stellenwert in Heidelberg ein, sichere Fahrradwege seien sehr wichtig. Bereiche des Kühlen Grundes wurden nun in eine Liste mit geplanten Sanierungsmaßnahmen der Stadt aufgenommen. Über dieses Ergebnis freuen sich die Engagierten der Fahrradinitiative, die seit Monaten dieses Thema angesprochen und diskutiert haben.


Bürgersprechstunde und kostenlose Helmberatung vom ADFC am 15.07.2021
Die Bürgersprechstunde war wieder gut besucht und dieses Mal stand das Thema Autoverkehr im Mittelpunkt. Eine Boxberger Familie beklagt den zunehmenden Verkehr auf dem Boxberg. Gerade die Boxbergeinfahrt „Am Götzenring“ nach der Tankstelle nehmen die Autofahrer gerne mit einem enormen Druck auf das Gaspedal, so dass der Motor richtig stöhnt.
Dabei ist der kleine Anstieg auch mit weniger Druck und Motordröhnen zu befahren, zumal hier das Tempolimit 30 angesagt ist. Das scheint aber viele Autofahrer nicht zu stören oder sie kennen das Verkehrsschild nicht???
Wir werden dies weiter beobachten.
Parallel zur Bürgersprechstunde fand eine kostenlose Fahrradhelmberatung vom ADFC statt. Wir waren doch sehr erstaunt, welche unterschiedliche Modelle es gibt und auf was beim Helmkauf zu achten ist.

Bürgersprechstunde im Iduna-Center am 11.06.2021
Dieses Mal endlich vor Ort. Wir konnten uns wieder gegenübersitzen und miteinander reden.
Das rote Bergmobil durfte da natürlich nicht fehlen, denn es ist unser Erkennungszeichen und soll zum Stehen bleiben und mitmachen einladen. Aber man kann damit auch Radfahren. Dementsprechend musste auch gleich eine Runde im Center gedreht werden. Das passte zum ersten Punkt des Tages.
Es ging um die geplante Fahrraddemo am 24.07.2021 über den Kühlen Grund. Wir wollen damit diese marode Straße der Stadtverwaltung immer wieder in Erinnerung rufen, denn hier besteht ein dringender Sanierungsbedarf in Form einer Erneuerung der Straßendecke. Es ist und bleibt der einzige Weg per Fahrrad vom Boxberg in die Stadt und zurück, den auch Schüler befahren können, ohne ständig vom Autoverkehr abgedrängt und gefährdet zu werden. Leider benutzen viele Radfahrer die Straße auch als Rennstrecke und dies wird uns Boxbergern immer vorgehalten. Wir wissen, dass Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist, aber keiner hält sich dran.
Der zweite Punkt handelte von den geplanten Abstellgleisen in Rohrbach Süd und den Zoom-Informationsabend, der am Mittwoch, den 23.06.2021 um 18:00 Uhr stattfindet. Herr Dommasch (RNV) und Herr Emer (Stadtrat SPD) werden über die Umbaumaßnahmen berichten.
Im dritten Punkt ging es um die fehlenden Kitaplätze auf dem Boxberg. Erneut wurde den Teilnehmern bestätigt, dass viele Eltern den Betreuungsbedarf ihrer Kinder nicht anmelden.
Zudem besteht ein weiteres Problem, denn es gibt zu wenig Erzieher auf dem Berg. Wir haben uns überlegt, ob, von städtischer Seite aus, der Arbeitsplatz für die Kinderbetreuung auf dem Berg attraktiver gestaltet werden kann.
Der geplante Kita-Neubau auf dem ehemaligen Tennisplatz zwischen Boxberg und Emmertsgrund wird sehr kritisch gesehen, denn der Weg über den Boxberg mit Kind und Kinderwagen ist zu weit und zeitaufwendig.

Der Stadtteilverein sagt Danke
Am Samstag, den 27.02.2021 verschenkte der Stadtteilverein Heidelberg-Boxberg e.V. allen Boxberger Bürger*innen Primeln als Dankeschön für die Treue zum Iduna-Center.
Schon im ersten Lockdown 2020 hatte der Stadtteilverein allen ehrenamtlich Tätigen, die sich für die Nachbarschaft, die Tafel, für die Händler und Gastwirte eingesetzt haben mit einer kleinen Fahne gedankt. Mit den Spenden vom Klappstuhlkonzert im September wurde die Tafel unterstützt und nun kamen die Bürger*innen dran. Trotz Abstand ist hier ein fester Zusammenhalt überall zu spüren.
Die Boxberger*innen haben ein Dankesschön verdient, das sagten sich der Vorstand vom Stadtteilverein und stellten sich am Samstag ins Iduna-Center und hielten für jeden Besucher eine Primel bereit.
Es hat allen eine große Freude bereitet und dies war überall zu spüren.

Online-Bürgersprechstunden mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen
Zum wiederholten Male stand das Thema Kinderbetreuung auf dem Boxberg im Mittelpunkt der Bürgersprechstunde. Es war ein Anliegen der Boxberger*innen, mit Vertretern der Stadt ins Gespräch zu kommen und diese zu der Bürgersprechstunde einzuladen.
So durften wir die neue Bürgermeisterin für Familie, Bildung, Soziales und Chancengleichheit, Frau Stefanie Jansen, in unserer Runde begrüßen. Kaum im Amt und schon auf dem Boxberg – wir sagen vielen Dank für ihr Engagement.
Ebenso freuten wir uns, dass neben vielen interessierten Boxberger*innen, die Stadträte Herr Dr. Lutzmann und Herr Rothfuss sowie die Bezirksbeirätin Frau Jessberger teilgenommen haben.
Dass das Thema Kinderbetreuung vielschichtig ist, wurde allen Beteiligten schnell klar. Es wurde nicht nur der Bedarf an Plätzen und die weiten Wege in andere Stadtteile angesprochen, sondern auch darüber diskutiert, wie die Stadt kurzfristig und auch langfristig Lösungen bzw. ihre Mithilfe anbieten könnte.
Frau Jansen war für alle Anliegen offen. Sie hörte aufmerksam zu und versprach, die vorgetragenen Themen mit ins Amt zunehmen.


In der Bürgersprechstunde vom Januar 2021 war das Schwerpunktthema Fahrradverkehr auf dem Boxberg.
In der Bürgersprechstunde vom Januar 2021 war das Schwerpunktthema wieder der Fahrradverkehr auf dem Boxberg. Heidelberg ist seit 2012 als fahrradfreundliche Kommune ausgezeichnet worden. In den letzten Jahren ist das Fahrradfahren im Bergstadtteil Boxberg attraktiver geworden. Das hat auch insbesondere damit zu tun, dass das E-Bike an Bedeutung gewonnen hat. Denn damit kann man den Anstieg sehr gut meistern.
Vielen Boxberger*innen ist zwischenzeitlich vermehrt aufgefallen, dass im Stadtteil bislang das Radfahren eher eine untergeordnete Rolle eingenommen hat. Das Auto war wichtig, um in ungünstigen Zeiten und wegen der schlechten Verkehrsanbindung zu seinem Arbeitsplatz zu gelangen. Das Bild hat sich nun in den letzten Jahren total verändert. Der Boxberg will Teil der Fahrradfreundlichen Kommune sein. Das Radwegnetz wird im Tal ausgebaut und ständig verbessert, das ist prima, aber für den Boxberger stellt sich die Frage, wie komme ich runter und wieder hoch, und vor allem auf welcher Straße? Welche ist gut befahrbar und wie sieht es mit der Sicherheit aus?
Ein Blick auf die Fahrradwege über Rohrbach zur Innenstadt zeigt, dass ein dringenden Handlungsbedarf seitens der Stadt besteht: Sowohl im „Kühlen Grund“, als auch in der „Siegelsmauer“ ist der Straßenbelag an zahlreichen Stellen marode und sehr uneben. Da beide Straßen teilweise stark abschüssig sind, besteht für Fahrradfahrer*innen – insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, Nässe und Laubbelag – beträchtliche Sturzgefahr.
Diese beiden Straßen sind jedoch die einzigen Wege, um mit dem Fahrrad abseits größerer Verkehrsströme in die Innenstadt oder von dort auf den Berg zu gelangen. Denn sowohl der Steigerweg, als auch die Boxbergauffahrt werden von Bussen, LKW und PKW stark frequentiert. Hinzu kommen auf dem Steigerweg nicht nur der zusätzliche Höhenunterschied, sondern auch die zahlreichen engen und unübersichtlichen Kurven, die von Autofahrer*innen oft geschnitten werden. An der Boxbergauffahrt befindet sich zwar neben der Fahrbahn ein asphaltierter Weg. Doch dieser ist als Fußgängerweg ausgewiesen und darf daher von erwachsenen Radfahrer*innen nicht benutzt werden. Außerdem ist der Weg sehr schmal und das Buschwerk am Rand wird nicht regelmäßig zurückgeschnitten.
Unter dem Dach des Stadtteilvereins hat sich daher in dieser Bürgersprechstunde eine Interessensgruppe für Fahrradfahrer*innen gegründet. Anliegen der Gruppe ist es, im Verbund mit dem Stadtteilverein darauf hinzuwirken, dass dieser Handlungsbedarf in der Stadt Heidelberg Aufmerksamkeit bekommt und ein Gehör für die Sorgen der Radfahrer*innen zu finden.
Die Sicherheit für die Boxberger Radfahrer*innen steht an erster Stelle und deshalb muss aus Sicht der Interessensgruppe in der Prioritätenliste der Straßenbelag im Kühlen Grund saniert werden.
Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit über die E-Mailadresse vom Stadtteilverein möglich: info@stadtteilverein-boxberg.de


St. Martin mal anders…
Statt dem klassischen „Laternelaufen“ gab es dieses Jahr aufgrund von Corona ein etwas anderes Martinsfest, wie immer organisiert vom Stadtteilverein Boxberg und dem Jugendzentrum Holzwurm. Am 11.11. wurde im Laufe des Tages allen Kindergartenkindern und Schulkindern auf dem Boxberg ein Martinsmännchen vorbeigebracht. Die Kinder freuten sich sehr über das leckere Männchen. In der Schule wie in den Kindergärten wurde an die Martinsgeschichte erzählt, so dass auch dieses Jahr St. Martin nicht ganz in Vergessenheit geraten ist.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde traditionell vor dem Holzwurm ein kleines Martinsfeuer entfacht. Die Kinder und Jugendliche des Jugendzentrums konnten bei Kinderpunsch, Martinsmännchen und gegrillten Marshmallows die Stimmung genießen. Dank des Stadtteilvereins konnte auch in diesem Jahr trotz der widrigen Umstände ein etwas anderes Martinsfest stattfinden. I.S.

Bürgersprechstunde im Oktober
In der Bürgersprechstunde im September ging es um die Mobilität und Fahrradverkehr auf und zum Boxberg.
Wir wollten dieses Thema vertiefen und haben zu der Bürgersprechstunde im Oktober vom ADFC Herrn Bernhard Pirch-Rieseberg eingeladen. Anwesend war der Stadtrat Nicolá Lutzmann, interessierte Bürger und Bezirksbeirat Herr Aslan.
Man wurde sich schnell einig, dass etwas getan werden müsse.
Zunächst wäre als kurzfristige Lösung das Ausbessern der maroden Straße am Kühler Grund wichtig, wie auch die kleinen Wege durch die Weinberge. Für diese müsste zumindest eine Beleuchtung angebracht werden.
Als langfristige Lösung müssten separate Fahrradwege eingeplant werden.
Dafür wollen die Boxberger eine Interessensgruppe gründen und mit dem ADFC zusammenarbeiten.


Bürgersprechstunde im September
Mit dabei waren Mitglieder von der Gruppe Fridays For Futur (FFF), ein Mitglied vom Jugendgemeinderat, Stadtrat Michael Pfeiffer (GAL) und Boxberger Bürger. Diskutiert wurde über die Aktion der FFF’s, es ging um das Bürgerbegehrung zum Ankunftszentrum für Flüchtlinge und
um die Frage: „Wie mobil bin ich mit dem Fahrrad?“
Die Straßen und Wege zur Stadt sind nicht verkehrssicher, der Straßenbelag (Kühler Grund) ist marode, es gibt viele Schlaglöcher und es keine Fahrradspur. Die Wege Schlautersteig und Siegelsmauer sind unbeleuchtet, holprig und für das Fahrrad nicht sicher genug, außerdem sehr steil.
Auf dem Boxberg gibt es keine Fahrradwege, die Boxbergauffahrt ist sehr gefährlich und nicht empfehlenswert für Fahrräder.
Diese Thema wurde vor dem Hintergrund der Mobilitätsumfrage der Stadt Heidelberg diskutiert, die anhand von Lokal- und Pendlerkonferenzen alle Heidelberger aufgefordert haben, online daran teilzunehmen.


Neue Stadtteilfahnen
Das Sturmtief „Sabine“ hatte unsere Fahne an der Boxbergauffahrt beschädigt, so dass der Fahnenmast lange Zeit auf eine neue „Beflaggung“ warten musste.
Am 18.09.2020 war es endlich soweit und wir konnten an beiden Masten unsere neuen Fahnen zu Ehren des Klappstuhlkonzertes aufziehen.
Leider wurde ein Fahnenmast in der drauffolgenden Nacht umgefahren. Ob dem flüchtigen Fahrer beide Stadtteilfahnen zu üppig waren? Oder vielleicht wollte er durch diese Aktion den Boxberger*innen nur nahelegen, dass er in dieser Nacht auch eine Fahne hatte?


Erstes Klappstuhlkonzert am 20.September 2020
Stadtteilverein Boxberg und Stadtteilbüro bedankten sich mit Balifahnen bei Boxberger Bürger, die sich während der Hochphase der Corona-Infektion ehrenamtlich engagiert haben.
Die Boxberger mussten lange warten, bis endlich wieder eine Veranstaltung im Stadtteil stattfinden konnte. Seit März 2020 war alles abgesagt und auf unbekannte Zeit hin verschoben worden. Deshalb freuten sich Frau Kumm vom Stadtteilbüro und Frau Deutschmann vom Stadtteilverein sehr, dass die Planungsvorbereitungen von der Stadt genehmigt wurden und das Klappstuhlkonzert auf dem Boxberg stattfinden konnte.
Vielen Boxberger*innen war die Band bereits vom Jahresempfang des Stadtteilvereins im Februar 2020 bekannt und fanden sie prima. Deshalb war es eine besondere Freude, dass sich die Musiker bereit erklärt haben, nochmals zu spielen. Mit Titeln wie „Tequila, Guantanamera, The shadow of your smile, Petite fleur, La Bamba, Roll over beethoven“ und vielen mehr haben sie zwei Stunden das Publikum musikalisch aufs Beste unterhalten.
Herzlichen Dank allen Helfer*innen und an den Turnerbund 1889 Rohrbach e.V. (TBR), der uns den Hartgummiplatz und die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und für die tatkräftige Unterstützung.

Martin Dannenmann –
24 Jahre Schulleitung an der Hotelfachschule und Engagement für den Boxberg
Martin Dannenmann (Dipl.-Hdl., Oberstudiendirektor) hat 24 Jahre lang die Fritz-Gabler-Schule auf dem Boxberg geleitet und geprägt. Für sein Wirken im Stadtteil bedankten sich Frau Kumm (Stadtteilmanagement) und Frau Deutschmann (Stadtteilverein) mit einer Einladung zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen am 31. Juli 2020. Bei Aktivitäten wie beispielsweise der Stadtteilwerkstatt Boxberg und dem Jahresempfang des Stadtteilvereins konnten Akteure im Stadtteil stets mit seiner Unterstützung rechnen. Deshalb wurden ihm neben Blumen auch eine Balifahne als Dank für sein Engagment überreicht.
Martin Dannenmann, der von seinen Studenten liebevoll „MD“ genannt wird, war ein hochgeschätzter und sehr beliebter Schulleiter. Seine Studenten begeisterte er durch seine Neugierde und Kreativität, die auf alle übergesprungen sei, sowie seinen britischen Humor. Nun beginnt sein Ruhestand, aber, so gestand er schmunzelnd, noch nicht ganz. Er wird im kommenden Schuljahr als Dozent an der Hotelfachschule weiter präsent sein.
Das Stadtteilmanagement und der Stadtteilverein freuen sich auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule, deren Leitung jetzt von Herrn Ralf Hein (Dipl.-Hdl., Studiendirektor) übernommen wurde.

Auf dem Boxberg fehlen Kinderbetreuungsplätze
In der Bürgersprechstunde im Juli haben die Beteiligten über das Thema Kinderbetreuung diskutiert. Anschließend wurde vom Vorstand der nachfolgende Text verfasst und an die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ) geschickt.
Dr. Nicolá Lutzmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat im Stadtblatt am 23.September einen Artikel über die fehlende Betreuungsplätze veröffentlicht und in der RNZ wurde am 30. September darüber berichtet.
Es bleibt ist ein wichtiges Anliegen und wir hoffen auf eine baldige Lösung.
Im Stadtteil Boxberg werden dringend zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder im Krippen- und Kindergartenalter benötigt. Laut der Bedarfsplanung 2020/2021 für die Kindertagesbetreuung in Heidelberg ist für den Stadtteil im Krippenbereich eine Versorgungsquote von schlappen 13,2% berechnet worden, die Quote im Kindergartenbereich liegt bei 56,1%. Das bedeutet, dass insgesamt nur ganze zehn Kinder einen Krippenplatz und 87 Kinder einen Kindergartenplatz im Stadtteil erhalten können, damit rangiert der Boxberg stadtweit jeweils auf dem letzten Platz. Die Boxberger*innen machen sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft ihres Stadtteils und fordern eine Erweiterung der Kapazitäten für die Kinderbetreuung.
In der Bedarfsplanung 2020/2021 ist diese allerdings gar nicht vorgesehen. Vielmehr erwartet die Stadt von Eltern, ihre Kinder nicht nur in dem Stadtteil, in dem sie wohnen, anzumelden. Eine Ausweichung auf den Emmertsgrund ist aber für die Boxberger Eltern keine Lösung, zumal der Emmertsgrund ebenfalls keine hohen Versorgungsquoten erreicht und diese neu entstehenden Plätze selbst benötigt. Eltern werden immer wieder damit konfrontiert, dass Kinder aus dem eigenen Stadtteil Vorrang haben.
Für die weitere Entwicklung des Stadtteils ist eine ausreichende Anzahl von Betreuungsplätzen und ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot für Kinder von äußerst großer Bedeutung. Eltern wird eine derart niedrige Versorgungsquote abschrecken. Diesen Nachteil können die wunderschöne Wohnlage sowie gute und preisgünstige Wohnungen nicht ausgleichen.
Zukunft im Stadtteil schaffen heißt auch, den Zuzug junger Menschen zu fördern und Familien mit Kindern vielfältige Möglichkeiten für eine Betreuung der Kinder anzubieten. Deshalb ist es unverzichtbar, höhere Kapazitäten in der Kinderbetreuung zu planen und nach und nach umzusetzen.
Auch wenn die Stadt Heidelberg im Bereich der Kindertagesbetreuung viel unternimmt und dafür auch beachtliche finanzielle Mittel einsetzt, gibt es immer noch Wartelisten und Kinder, die nicht betreut werden können.
Durch die Corona-Pandemie ist der städtische Haushalt angespannt, da sollten perspektivisch neue Lösungsmöglichkeiten für die Erweiterung der Betreuungsplätze gesucht werden. Ansatzpunkte könnten z.B. Umbaumaßnahmen bei ungenutzten Gewerbeimmobilien oder Kitas in Leichtbauweise sein. Die Boxberger*innen sind kooperativ und fordern die Unterstützung der Stadt. Zurzeit werden die Kinder und Eltern auf dem Boxberg allerdings allein gelassen.


Ehrenamtlich Tätige wurden geehrt
Stadtteilverein Boxberg und Stadtteilbüro bedankten sich mit Balifahnen bei Boxberger Bürger, die sich während der Hochphase der Corona-Infektion ehrenamtlich engagiert haben.
Die Boxberger denken aneinander und helfen sich gegenseitig. Das wurde besonders deutlich, als das Stadtteilbüro die Aktion: „BoxbergerInnen helfen“ ins Leben rief. Es ging dabei um ein Hilfeangebot von und für Menschen. Daraufhin entstanden viele Aktionen, die deutlich machten, dass sich die Boxberger umeinander kümmern.
Tanja Kelle hat die Aktion „Spendenaktion für Bedürftige“ entwickelt und wurde von beiden Kirchengemeinden, Stadtteilmanagement und Stadtteilverein unterstützt. Für die Aktion „BoxbergerInnen helfen“ haben sich viele Helfer angeboten. Pate hierfür steht Kirill Selin. Weiterhin haben sich unsere Boxberger Gedanken darüber gemacht, wie man den Gewerbetreibenden helfen kann. Es gibt auch eine Zeit nach Corona! Alle sollen überleben. Daraufhin haben der Lebensmittelhändler Ferhat Bulut und Raffar Golschan vom Kaffeehaus besondere Aktionen angeboten.
Das Restaurant Delphi hat Essen zum Mitnehmen zubereitet. Das AWO Seniorenheim stand im Mittelpunkt musikalischer Darbietungen. So hat Andreas Korol vor den Fenstern gesungen und Georg Jelen organisierte zum Muttertag das Jugendblasorchester, welches im Garten auftrat. Hanna Roland hat ihre Nachbarn mit einem Opernsänger überrascht. Besonderen Dank auch an Gerlinde Franz und Ellen Geiselhardt für ihr Kümmern und Pfarrerin Carmen Sanftleben für die Online-Gottesdienste.

Der Stadtteilverein gratulierte Herrn Heinrich Schneider zu seinem Ehrentag am 04.06.2020.
Wir haben uns gerne an die aktive Zeit erinnert, als Herr Schneider noch Kassenprüfer war und zusammen mit seiner verstorbenen Frau den Blumenschmuck bei allen Feiern in der Sporthalle arrangiert haben. Die herrlichen Blumen stammten alle aus dem eigenen Garten, in dem heute noch wunderschöne Rosen blühen und die Blumen in vielen Farben sehr schön aufeinander abgestimmt in den Rabatten stehen.

Jahresempfang 2020
Unser erster Jahresempfang fand in der Hotelfachschule statt. Wir durften außer dem Oberbürgermeister, Herrn Prof. Dr. Ekkart Würzner viele Stadträte, Bezirksbeiräte und Stadtteilvorsitzende begrüßen, es waren mehr als 80 Personen anwesend.
Gleich zu Beginn entführte das „Quartett de Mayo“ alle Zuhörer in jazzige Gefilde. Nach dem Grußwort des Hausherrn, Herrn Dannenmann, begrüßte Frau Renate Deutschmann als Stadtteilvereinsvorsitzende die Gäste und stellte in den Mittelpunkt ihrer Rede, dass „Neues wagen und Bewährtes erhalten“, ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Stadtteilverein ist.
Frau Griseldis Kumm vom Stadtteilbüro hob in ihrem Grußwort besonders die tolle Zusammenarbeit mit dem Stadtteilverein hervor. Oberbürgermeister Ekkart Würzner würdigte das ehrenamtliche Engagement und begrüßte auch die Kooperation. Diese enge Zusammenarbeit sei in ihrer Lebendigkeit und Tatkraft im Stadtteil spürbar. Anschließend konnte sich jeder am tollen Buffet bedienen, das Herr Dannenmann und seine Studenten zubereitet und aufgebaut hatten.

Bürgersprechstunde in weihnachtlicher Atmosphäre
Umgeben vom Duft frischgebackener Waffeln wurden doch ernsthafte Themen besprochen.
Es ging um die Bushaltestellen mit hohem Einstieg und die Busverbindungen. In Richtung Wald gibt es nur unbefestigte Wege und zwischen
den Häuserreihen sind Treppen zu steil. Für Kinderwagen oder Rollator sind diese kaum befahrbar. Der Fußweg „Siegelsmauer“
nach Rohrbach ist ohne Beleuchtung.
Mit dabei war der Stadtrat Dr. Lutzmann von den Grünen


Weihnachtsmarkt im Emmertsgrunder Bürgerhaus am 7. Dezember 2019
Stadtteilmanagement und Stadtteilverein HD-Boxberg durften mitten im Bürgerhaus den gemeinsamen Stand
„Süße Grüße vom Boxberg“ aufbauen. Es gab selbstgemachtes Quitten- und Apfelgelee und eine Kerzentombola.
Wir verbrachten gesellige Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre, umgeben vom bunten Flohmarkttreiben,
Familienprogramm und vielen kulinarischen Köstlichkeiten.

Herr Saalfrank wurde am 20.11.2019 mit der Bürgerplakette ausgezeichnet
Herr Saalfrank engagiert sich seit vielen Jahren auf dem Boxberg und ist Mitglied im Stadtteilverein.
Von ihm stammt der Entwurf und die Gestaltung des Boxberger Stadtteilwappens. Er war als Elternvertreter tätig und setzte sich im
Ältestenkreis für die evangelische Boxberggemeinde ein.
Herr Dietrich Saalfrank engagiert sich seit über 30 Jahren im VdK Ortsverband Boxberg-Emmertsgrund und ist seit 2010 der 2. Vorsitzender und Schriftführer.
Er verfasste zum Anlass des 50- jährigen Bestehens des VdK-Ortsverbands die Chronik „Ein Rückblick auf 50 Jahre ehrenamtliche Sozialarbeit“.
Der Stadtteilverein Heidelberg-Boxberg e.V. gratuliert Herrn Saalfrank herzlich zu dieser wunderbaren Auszeichnung und freut sich mit ihm.


Bürgersprechstunde am 15.11.2019
Wenn das rote E-Bike vor der Tür des Stadtteilbüros steht, dann bedeutet das, es ist Bürgersprechstunde.
Dieses Mal konnten die Mitglieder des Stadtteilvereins, wieder interessierte Bürger, einen Bezirksbeirat und den Stadtrat von der GAL,
Michael Pfeifer, begrüßen.
Zwei ganz besondere Gäste haben sich kurzerhand dazugesellt und die Runde außerordentlich bereichert.
Es waren zwei Studentinnen von der Aktionsgruppe „Fridays For Future (FFF), die uns mit Ihrer Sachlichkeit,
ihrem Engagement und ihrem breiten, fundierten Wissen über die Aktionen aufgeklärt und für den Aktionstag am 29.11.2019
geworben haben. Es war so interessant, dass wir um eine ganze Stunde überzogen hatten. Fazit: Jeder sollte sich überlegen,
was sie/er für unser Klima tun kann. Wo das an seine Grenzen stößt müssen wir darauf hinwirken, dass die Politik handelt.
Weitere Themen waren: Gartenabfälle, Parksituation, und die Wasserbescheide von der Stadt.

Martinsumzug Heidelberg-Boxberg
Wunderschöne selbstgebastelte Laternen leuchteten den Weg von der kath. St. Paul Kirche, über den Boxbergring bis zum Jugendzentrum Holzwurm aus.
Über 200 Kinder nahmen mit ihren Eltern und Familienangehörigen am traditionellen Martinsumzug auf dem Boxberg teil. Nach der Einstimmung durch
das Martinsspiel in der kath. Kirche im Buchwaldweg spielte das Jugendblasorchester das erste Laternenlied auf, danach setzte sich der Zug in Bewegung.
Begleitet wurde er von vielen Mitgliedern des Stadtteilvereins Heidelberg-Boxberg und der Freiwillige Feuerwehr Rohrbach. Die Mitarbeiter vom Jugendzentrum
Holzwurm nahmen am Ziel die Kinder in Empfang und teilten die Martinsmänner aus. Natürlich gab es Kinderpunsch für alle und ein Martinsfeuer.
Der Stadtteilverein und das Jugendzentrum freuten sich über die vielen Kinder und die friedliche Stimmung, die sich über alle ausbreitete.
Als dann die ersten Regentropfen fielen, löste sich die Versammlung langsam auf.
Leider konnte dieses Mal St .Martin unseren Martinsumzug nicht zu Pferd begleiten. Das liegt daran, dass viele junge Pferde nicht mehr gewöhnt sind,
auf der Straße mit vielen Menschen zu laufen. Diese Situation versetzt die Pferde in Unruhe und das wollte niemand seinem Pferd zumuten.

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen. (Rabindranath Tagore)
Am 26.10.2019 haben wir im Garten vom Louise-Ebert-Heim einen Maulbeerbaum gepflanzt. Mit dabei waren neben der Heimleitung (Herr Schaumburg, Frau Autenrieb),
sowie der RNZ, viele Heimbewohner und natürlich Mitglieder des Stadtteilvereins.
Wir hatten uns die Frage gestellt: Was können wir für unseren Boxberg Gutes tun, gerade in Zeiten des Klimawandels? „Plant for the Planet“
ist ein bekannter Wahlspruch und uns war schnell klar: Das wollen wir auch.
Ein Maulbeerbaum passt wunderbar auf unseren Boxberg. Er vereint alle Boxberger, egal woher sie kommen. Er ist bekannt und beliebt und viele
kennen auch diese Baumart. Nun hat ein Exemplar seinen festen Platz im Seniorenheim.
Ein Maulbeerbaum kann bis zu 15 m hoch werden und spendet im Sommer wunderbaren Schatten. Seine Blätter
sind die bevorzugte Nahrung des Seidenraupenspinners, der die Seidenfäden ausscheidet, aus denen seit alter Zeit wertvolle und haltbare Textilien hergestellt
werden. Wein- und Bierbauer kennen sein Holz; es wird gerne für Fässer benutzt. Aus seinen Bastfasern kann man Papier herstellen und seine Früchte sind beliebt
für köstliche Marmeladen und Obstkaltschalen. Dieser weiße Maulbeerbaum soll allen Boxbergern viel Freude bringen, und die vereinen, die sich unter
ihn setzen und seine Früchte naschen möchten.

Rückblick Flohmarkt 12. Oktober 2019
In Kooperation mit dem TBR, Holzwurm und Stadtteilbüro haben wir den Flohmarkt am 12. Oktober durchgeführt.
Das Wetter war wunderbar und es gab viele Stände mit allerlei Angeboten, Kleider, Schmuck, Bücher, Haushaltsgegenstände,
Spielzeug und vieles mehr. Wir haben mit einer Pflanzentombola teilgenommen, deren Vielfalt begeisterten Zuspruch fand.
Die Pflanzen waren für drinnen und draußen bestimmt und fanden neue Besitzer.

Bürgersprechstunde 13. September
Unsere monatliche Bürgersprechstunde im September fand wieder großes Interesse. Wir freuten uns sehr, dass wir neben unseren Boxberger Bürgern,
auch Bezirksbeiräte und zwei Stadträtinnen, von den Grünen, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Marilena Geugjes und von der SPD Frau Dr.
Meißner begrüßen konnten.


Nachbarschaftstreffen zum Weltkindertag
Stadtteilmanagement und Stadtteilverein haben zum 2. Nachbarschaftstreffen am 20. September ins Iduna-Center eingeladen.
Bei strahlendem Sonnenschein haben sich weit über 40 Gäste an diesem Nachmittag getroffen. Jeder hat wieder für Jeden etwas
zum Essen mitgebracht und heraus kam ein buntes Angebot kulinarischer Köstlichkeiten. Neben tollem Buffet gab es, passend zum
Weltkindertag, Kinderschminken und viele Spielangebote. Alt und Jung haben sich sichtlich wohlgefühlt. Gemeinsam essen, spielen und reden -
welch ein genussreicher Nachmittag!

Boxberger Erlebnistag am 21. Juli 2019
Viele Vereine und Gruppen, die sich mit dem Boxberg verbunden fühlen, haben sich zu einem großen Event auf den unteren Schulhöfen getroffen.
Alle haben Angebote für Kinder und Erwachsene mitgebracht. Auf dem unteren Schulhof gab es neben den kulinarischen Angeboten (vom Grill bis
zum Kuchenbuffet) vielerlei Getränke, Eis und Cocktails. Auf dem oberen Schulhof waren viele Stände platziert, wie z.B. die AOK, Kita, päd aktiv,
Fahrradcodierung, Verkehrswacht sowie Mitmachangebote für Kinder.
Das Fest begann mit dem ökumenischen Gottesdienst. Danach spielte das Jugendblasorchester. Nach der Begrüßung durch Herrn
Smolka, Leiter des ev. Jugendzentrums Holzwurm, und weiteren Ansprachen von Seiten der Stadt war das Fest eröffnet.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur fanden sich viele Besucher ein, um miteinander ins Gespräch zu
kommen und zu feiern. Mitmachen hieß es für die Kinder, die sich an vielen Spieleständen vergnügen oder basteln konnten.
Sie wurden bei den Tanzaufführungen zum Mittanzen eingeladen oder durften dem Clown helfen. Mit der Musik von der Gruppe
Le Marché gab es einen schönen Ausklang in den Abend hinein. Es war ein schöner Tag in entspannter und fröhlicher Atmosphäre.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer.
Auch ein besonderes Dankeschön an die Helfer vom Stadtteilverein, die beim Auf-bzw. Abbau, bei den Cocktails
(die super geschmeckt haben), bei der Buttonmaschine, am Stand und an der Kasse mitgeholfen haben.

Bürgersprechstunde mit Dr. Franziska Brantner, Felix Grädler und Jochen Sanwald (Grüne)
Zur Bürgersprechstunde am 12.07. hatten sich Frau Dr. Brantner (Bundestagsabgeordnete), Felix Grädler und Jochen Sanwald (Grüne)
angekündigt. Natürlich kamen viele interessierte Boxberger, die es sich nicht nehmen lassen wollten, mit den Politikern zu diskutieren.
Die Themen waren u.a.:
Blick auf den Boxberg:
Die Stadtteilentwicklung hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten und Vorschläge für den Einsatz des Kurzstreckentickets
innerhalb der beiden Bergstadtteilen und Rohrbach-Süd. Um den Autoverkehr auf Berg zu bremsen, wurde der Wunsch nach Park- and Ride –
Parkplätzen in Rohrbach-Süd erörtert.
Es ging um die Radwege in die Stadt, hauptsächlich durch die Weinberge und deren Beleuchtung. Angesprochen wurden die Barrierefreiheit zu den Häusern und
Hochhäusern, sowie Möglichkeiten der Einflussnahme der Bezirksbeiräte auf die Stadträte.
Für die Waldparkschüler sollte auch für den Erwerb für ein Maxx-Ticket möglich sein. Weiterhin wurde über die neuen Busverbindungen diskutiert.
Blick auf Heidelberg:
Thema war natürlich der anstehende Bürgerentscheid. Weiterhin gab es einen begründeten Vorschlag für einen Lehrstuhl für ökologische
Ökonomie an der Universität Heidelberg.
Abschließend wurde die Frage gestellt: Wie sieht es mit der Schulreife an den Heidelberger Grundschulen aus?
Es war eine anregende Gesprächsrunde mit vielen Boxberger Bürgern, die sich, vor dem Gewitterregen, draußen und dann
im Stadtteilbüro getroffen haben. Alle Anwesenden hatten sehr begrüßt, dass sich die Politiker viel Zeit für den Meinungsaustausch
eingeplant hatten. Wir dürfen nun gespannt sein, was sie in den Gemeinderat mitaufnehmen können und was für den Stadtteil umgesetzt werden kann.

Damit man sieht, wer wir sind...
Wind und Wetter hatten der Fahne des Stadtteilvereins gehörig zugesetzt: Sie war vergilbt und zerrissen. Am 6. Juli haben wir die neue aufgehängt. Auch so ist der Neuanfang sichtbar.


Das feuerrote Lastenrad lockte viele Anwohner zur Bürgersprechstunde
Die Bürgersprechstunde am 7.Juni fand großen Anklang. Dieses Mal hatten wir das feuerrote Lastenfahrrad vor dem Stadtteilbüro geparkt,
das natürlich viele Bewohner anlockte. Draußen und drinnen fand eine rege Gesprächsstunde satt. Wichtige Themen werden an die Stadt bzw.
für die Bezirksbeiratssitzung weitergeleitet. Dieses Mal ging es um die Bienen und das Mähen der Wiesen im Stadtteil und rund um das Iduna-Center.
Die Blumenbepflanzung und die Sitze wurden sehr gelobt. Gleichzeitig konnte ein neues Mitglied für unseren Verein gewonnen werden.
Der nächste Termin ist am 12. Juli vor und im Stadtteilbüro zwischen 16:00 und 17:00 Uhr.


Im Gänsemarsch: Impressionen vom ersten Nachbarschaftsfest.
Der Stadtteilverein Boxberg und das Stadtteilmanagement Boxberg hatten anlässlich zum Tag der Nachbarn Boxbergrinnen und
Boxberger zu einem Nachbarschaftstreffen am 25. Mai eingeladen. Rund 40 Personen sind ins Iduna-Center gekommen.
Nach dem Motto, jeder bringt für Jeden etwas zu Essen mit, kamen u.a. türkisches Köfte, Börek, diverse Salate bis hin zur Zitronencreme, Obstteller,
Käsekuchen und Erdbeertorte und vieles mehr an tollen Gerichten zusammen. Das Büffet bot eine bunte Vielfalt selbst zubereiteter Speisen an,
die immer wieder nachgefüllt wurden. Alle haben sich beim Zubereiten der tollen Speisen sehr viel Mühe gegeben und freuten sich, dass es allen
geschmeckt hat! Bei herrlichem Frühlingswetter kamen alle Menschen miteinander ins Gespräch. Die Organisatoren und die Teilnehmenden waren sich
einig, eine Veranstaltung dieser Art sollte wiederholt werden.
Nächster Terminist am 20. September von 16:00 bis 20:00 Uhr


Jahreshauptversammlung 2019: Neuer Vorstand gewählt
Auf der Jahreshauptversammlung haben die anwesenden Mitglieder des Stadtteilvereins einen neuen Vorstand gewählt.
Mit dieser Wahl war gleichzeitig eine Richtungsentscheidung zu treffen. Es ging um die Frage: Soll der bereits eingeschlagene
Weg hin zu einer Vereinigung mit dem Stadtteilverein Emmertsgrund fortgesetzt werden oder nicht?
Hier hatte die Mitgliedergruppe, die sich zur Wahl für die Vorstandsämter stellte, eine eindeutige Position: Fortsetzung der engen,
seit Jahren bewährten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Emmertsgrund auf jeden Fall, aber das bei Erhalt der Eigenständigkeit des
Stadtteilvereins Boxberg: “Der Stadtteilverein ist Teil der Identität des Stadtteils. Er darf sich nicht auflösen, sondern wir müssen seine
Arbeit auf eine neue Grundlage stellen”, sagte Renate Deutschmann, die für das Amt der Vorsitzenden kandidierte.
Das Wahlergebnis war eindeutig: Die für den Vorstand kandidierenden Mitglieder der Gruppe wurden ohne Gegenstimmen gewählt. Damit haben sich die in der Jahreshauptversammlung anwesenden Mitglieder eindeutig für ein Fortbestehen des Stadtteilvereins ausgesprochen.
Gewählt wurden:
Renate Deutschmann (Vorsitzende) | Remziye Stachurski (1. stellvertretende Vorsitzende) | Junia Gutjahr (2. stellvertretende Vorsitzende)
Dr. Ulrich Kriehn (Schriftführer) | Dr. Ulrich Deutschmann (Kassenwart) | Nesha Halilaj & Nazli Avehangi (Beisitzerin) | Daniel Zimmermann (Beisitzer)
Die neuen Kassenprüfer sind: Barbara Beermann, Bernhard Rösch
Nachtrag: Dr. Ulrich Kriehn ist am 28.04.2019 von seinem Amt wieder zurückgetreten


Das Bergmobil für den Boxberg und Emmersgrund ist da!
Am 26. November 2018 wurde das knallrote Bergmobil im Iduna-Center feierlich eingeweiht.
Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Heidelberg steht nun ein umweltfreundliches
Lasten E-Bike für die Einrichtungen, Institutionen, Vereine und BewohnerInnen zu Verfügung,
die etwas für die Berg-Stadtteile tun möchten. Gedacht ist das E-Bike nicht nur zum Transport,
sondern für Bürgersprechstunden, Bewohnerbeteiligung, Bewerbung von Veranstaltungen, Befragungen
und andere Aktionen. Idee und die Verwirklichung sind ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtteilvereine
und der Stadtteilmanagements von Boxberg und Emmertsgrund.
Wenn Sie das Bergmobil ausleihen möchten, können Sie hier Kontakt aufnehmen.