Immer am letzten Samstag im Juni findet das vom Stadtteilverein organisierte Fest im Haselnussweg statt. Unterstützend und aktiv dabei sind die Vereine auf dem Boxberg, Initiativen und viele tatkräftige Bürger*innen sowie das Stadtteilmanagement Boxberg, um gemeinsam einen abwechslungsvollen und bunten Nachmittag zu erleben.
Wenn im November die Tage herbstlich dunkel geworden sind, sind wir Boxberger*innen bei unserem Martinsumzug durch Musik und unsere Laternen ein Licht in der Dunkelheit.
Wann: 15.11.2025, 17 Uhr Wo: Der Aufstellungsort wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.
Naturgemäß kann die Chronik für ein laufendes Jahr noch nichts Abschließendes erzählen. Aber vielleicht interessiert Sie, was wir noch so alles vorhaben? Dann schauen Sie sich doch mal unsere Vorschau an.
Was bisher geschah, erfahren Sie, wenn Sie auf den roten Chronik-Button unten klicken.
Aus dem November-trüben Alltag entführten Thomas Lemke und Rick von Bracken das begeisterte Publikum für gute 2 Stunden in die Welt des Jazz in all seinen verschiedenfarbigen musikalischen Facetten. Mit Saxofon und Klavier nahmen sie dabei die gut fünfzig Zuhörenden im Gemeindesaal der Lukasgemeinde mit auf eine klangvolle, mal sanfte, mal energiegeladene Reise. Weiterlesen...
Dabei wechselten sich mit „Autumn Leaves“, „Mercy, Mercy, Mercy“ and „My funny Valentine“ bekanntere Melodien mit unbekannten ab. Sogar ein von Rick von Bracken selbstgeschriebener Song diente den beiden Künstlern als Gerüst für ihre lebendigen und gefühlvollen Improvisationen, die die mehr als 30jährige Zusammenarbeit der beiden spürbar werden ließ. So aufeinander eingespielt, wechselten die beiden Musiker zwischendurch auch ihre Instrumente und mit einem Mal saß Rick von Bracken am Klavier, während Thomas Lemke die Melodica spielte.
Im zweiten Teil des Sets verstärkten Sängerin Marion La Marché und Raphael La Marché am Cajon das jazzige Duo für eine Handvoll großartiger Songs. Zu viert improvisierten sie unter anderem das bekannte Summertime von George Gershwin, das einem auch in dieser Version einmal mehr eine Gänsehaut bescherte.
Am Ende setzten sie mit ihrer eigenen Interpretation des Jazz-Evergreens „Take 5“ einen so unglaublich intensiven Schlusspunkt, den das Publikum mit langem, begeistertem Applaus quittierte und der in einem immer noch nachhallte, als man längst wieder im November-trüben Abend auf dem Heimweg war.
Am Ende standen alle um das Martinsfeuer vor dem Jugendzentrum Boxberg und sangen – vom Jugend- und Blasorchester Emmertsgrund begleitet – die allseits bekannten Martinslieder. Über 200 Kinder, Eltern und Großeltern hatten sich am 16. November am Abend vor St. Paul auf dem Boxberg zusammengefunden. Weiterlesen...
Der Stadtteilverein Boxberg hatte zum Martinsumzug eingeladen und viele Kinder samt ihren Familien waren zum Aufstellungsplatz gekommen. Nachdem viele Kinder die Martinsgeschichte in der katholischen Kirche St. Paul gehört hatten, ging es los. Das Jugend- und Blasorchester marschierte am Anfang und die Jugendfeuerwehr Rohrbach positionierten sich mit ihren Jugendlichen am Ende des Martinzuges. Einige Kinder reihten sich während des Umzugs ein, der – musikalisch nicht zu überhören – über den Boxbergring bis zur Waldparkschule führte und vor dem Kinder- und Jugendzentrum Holzwurm endete.
Dort war auf dem Vorplatz das Martinsfeuer bereits entzündet, während vor dem „Holzwurm“ die obligatorischen Martinsmännchen in Empfang genommen werden konnten.
Die Vielzahl von bunten Laternen, die vielstimmigen Lieder, die gesunden wurden und natürlich die Flammen des Feuers am Ende waren zum Beginn der dunklen Jahreszeit ein wunderbarer Vorgeschmack auf den kommenden Advent.
Der Martinsumzug wurde vom Stadtteilverein Boxberg in Kooperation mit dem evangelischen Kinder- und Jugendzentrum Holzwurm mit freundlicher Unterstützung durch die Heidelberger Volksbank veranstaltet.
Joscha Schaback liest aus seinem Buch »Die Maschine«
Unaufhörlich bewegt sich das übergroß an die Wand des Gemeindesaals projizierte Pendel in Dauerschleife vor und wieder zurück. Fast hypnotisch kann man es in den Minuten vor der Lesung auf sich wirken lassen. Das Publikum nimmt so bereits das Grundthema der Erzählung von Joscha Schaback auf. Weiterlesen...
In den folgenden gut anderthalb Stunden nimmt Joscha Schaback sein Publikum mit in die Stadt Brügg, in die ein neuer Pfarrer berufen wird. Eine Stadt im Niedergang, die eigentlich gar keinen Pfarrer braucht, denn sie hat ihre Maschine und die Maschine hat diese Stadt mit ihren Menschen, die alle auf irgendeine Art von ihr abhängig sind.
Während Joscha Schaback seinen Pfarrer tief in die Geschicke dieser Stadt eintauchen lässt, unterbrechen immer wieder musikalische Improvisationen bekannter und eigener Lieder von Matthias Coenen die Erzählung. Sie geben zusammen mit den wechselnden übergroßen, an die Wand projizierten schwarz-weißen Illustrationen von Marek Walczak einen ausgesprochen stimmigen Rahmen für das Nachtstück. Als die Erzählung ihren Höhepunkt erreicht, haben die drei Künstler das gesamte Publikum eingefangen. Sie entlassen es nicht ohne einen Grusel am Ende unter viel Applaus in die Pause.
Im anschließenden Gespräch mit dem Publikum stellen sich die drei Künstler einer Vielzahl von Fragen und Interpretationen, die schon während der Pause im Foyer in kleinen Gruppen diskutiert wurden. Nicht alles konnte und sollte dabei erklärt werden. Viele Details in „Die Maschine“ bleiben assoziativ und lassen sich auf verschiedene Weise deuten. Die Gedanken zu dem Wunder der Maschine, ihrer Faszination und ihrer Grausamkeit schwingen im Publikum noch lange hin und her – wie das übergroße Pendel aus der Geschichte und in der Projektion im Gemeindesaal.
Unaufhörlich bewegt sich das übergroß an die Wand des Gemeindesaals projizierte Pendel in Dauerschleife vor und wieder zurück. Fast hypnotisch kann man es in den Minuten vor der Lesung auf sich wirken lassen. Das Publikum nimmt so bereits das Grundthema der Erzählung von Joscha Schaback auf.
In den folgenden gut anderthalb Stunden nimmt Joscha Schaback sein Publikum mit in die Stadt Brügg, in die ein neuer Pfarrer berufen wird. Eine Stadt im Niedergang, die eigentlich gar keinen Pfarrer braucht, denn sie hat ihre Maschine und die Maschine hat diese Stadt mit ihren Menschen, die alle auf irgendeine Art von ihr abhängig sind.
Während Joscha Schaback seinen Pfarrer tief in die Geschicke dieser Stadt eintauchen lässt, unterbrechen immer wieder musikalische Improvisationen bekannter und eigener Lieder von Matthias Coenen die Erzählung. Sie geben zusammen mit den wechselnden übergroßen, an die Wand projizierten schwarz-weißen Illustrationen von Marek Walczak einen ausgesprochen stimmigen Rahmen für das Nachtstück. Als die Erzählung ihren Höhepunkt erreicht, haben die drei Künstler das gesamte Publikum eingefangen. Sie entlassen es nicht ohne einen Grusel am Ende unter viel Applaus in die Pause.
Im anschließenden Gespräch mit dem Publikum stellen sich die drei Künstler einer Vielzahl von Fragen und Interpretationen, die schon während der Pause im Foyer in kleinen Gruppen diskutiert wurden. Nicht alles konnte und sollte dabei erklärt werden. Viele Details in „Die Maschine“ bleiben assoziativ und lassen sich auf verschiedene Weise deuten. Die Gedanken zu dem Wunder der Maschine, ihrer Faszination und ihrer Grausamkeit schwingen im Publikum noch lange hin und her – wie das übergroße Pendel aus der Geschichte und in der Projektion im Gemeindesaal.
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