Stimmungsvoll in Nebel und Dunkelheit erleuchteten Hunderte kleine Lichter und Laternen den Boxberg. Der Herbst hatte das passende Wetter ausgesucht: In dichtem Nebel schlossen sich mehr als dreihundert Kinder, Eltern und Großeltern dem Martinsumzug auf dem Boxberg an.Weiterlesen...
Nachdem fast alle vorher dem Martinsspiel in der Katholischen Kirche der St. Paul- Gemeinde beigewohnt hatten, setzte sich der Umzug kurz nach Einbruch der Dunkelheit unter den Klängen der bekannten Martinslieder in Bewegung. Vom Buchwaldweg ging es über den Boxbergring bis auf den unteren Pausenhof der Waldpark-Schule vor dem ev. Jugendzentrum Holzwurm. Die vielen Hundert größtenteils selbstgebastelten Laternen leuchteten warm und heimelig durch den Nebel. Von den Balkonen konnten die Anwohnenden die Lieder des Martinsumzugs hören. Einige von ihnen sangen sogar mit und begleiteten so das Jugendblasorchester Emmertsgrund zumindest kurz.
Am Ende des Umzugs brannte vor dem Jugendzentrum das Martinsfeuer und die obligatorischen Martinsmännchen wurden an alle Kinder verteilt. Bei (alkoholfreiem) Punsch, der an diesem nass-kalten Abend tatsächlich gut wärmte, ließen die Teilnehmenden den Abend am Feuer ruhig ausklingen.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer, das Jugendblasorchester Emmertsgrund und die Jugendfeuerwehr Rohrbach haben auch in diesem Jahr wieder die Geschichte vom Teilen und Helfen auf den Boxberg getragen. Pünktlich zur einsetzenden kalten und dunklen Jahreszeit strahlten die leuchtenden Kinderaugen und die vielen Laternen wie Hoffnungsschimmer in die kommende Adventszeit hinaus.
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