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Eine Stadt schreibt – Heidelberger Kurzgeschichtenwettbewerb

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg hat den Wettbewerb „Eine Stadt schreibt“ gestartet. Organisiert wird er von Marie-Luise Hiesinger, die 30 Jahre lang den Erzählwettbewerb an der Julius-Springer-Schule verantwortet hat.

Teilnehmen können alle, die schreiben oder sich angesprochen fühlen. Voraussetzungen sind ein Wohnsitz oder eine Arbeitsstelle in Heidelberg bzw. in Heidelberg zur Schule zu gehen oder zu studieren.

Die Kurzgeschichten werden anonymisiert einer unabhängigen Jury vorgelegt. 10 ausgewählte Kurzgeschichten werden bei der Preisverleihung vorgetragen. Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Die Zweit- bis Zehntplatzierten erhalten ebenfalls Preisgelder, ggf. wird es Sonderpreise geben. Die Jury besteht aus Claudia Kiefer, Toni Landomini, Manfred Metzner, Franka Rau, Derwish Seydo und Regina Wehrle.

Worum soll es in der Kurzgeschichte gehen?

Es geht um Kurzgeschichten, die vom Leben erzählen. Vom Alltag, von unerwarteten Begegnungen, von Hoffnungen, Träumen und der Liebe, dem Verlassen und Verlassen werden. Von Qual und Scheitern, vom Verlieren und Wiederfinden, von Enttäuschungen und Versöhnungen, von Erinnern, Lebenslügen, Lust, Revolte und vielem mehr. Kurz gesagt: das pralle Leben soll Gegenstand der Geschichte sein. Der Text ist ein Abriss aus dem Alltag, ein intensiver Moment, der kurz beleuchtet wird, dessen Ende aber offenbleibt. Augenblicke, die aufblitzen, die viel erzählen, ohne ins Detail zu gehen. Der Einstieg in die Handlung erfolgt ohne große Einleitung. Wichtige Vorgabe: Die Geschichte muss einen Bezug zu Heidelberg haben. Heidelberg kann ein Handlungsort sein, muss es aber nicht.

Wie soll die Geschichte eingereicht werden?

Jeder Teilnehmende darf nur eine Kurzgeschichte einreichen. Er kann bis zum 31. Juli 2024 an einestadtschreibt@heidelberg.de geschickt werden. Das ausgefüllte Einreichformular mit Unterschrift ist zu ergänzen. Der Text darf maximal 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen lang sein, soll in Arial 12pt und mit einem Zeilenabstand von 1,5 formatiert sein. Den Text bitte im PDF-Format und ohne Grafiken, Fotos oder andere Verzierungen einreichen. Da die Jury die Texte anonymisiert erhält, bitte auch keine Namensnennung im Dokument selbst.

Weitere Informationen sowie die digitale Programmbroschüre zum Jubiläumsjahr finden sich unter www.cityofliterature.de

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