„Über den Fluss“ von Joscha Schaback am 21.11.2025

Eine Geschichte vom Tod und von der Liebe

Als Matthias Coenen dreimal hintereinander leise ein Glöckchen klingen ließ, war das Publikum im „Blickpunkt Boxberg“ längst tief in die Geschichte eingetaucht, die Joscha Schaback in seiner ganz eigenen Art bis hierhin vorangetrieben hatte. Großflächig wurden dabei die schwarzweißen Bleistiftzeichnungen von Marek Walczak an die Wand projiziert. Während das Glöckchen läutete, erschien passend dazu ein Grabstein an der Wand, der blütenumrankt den alten Zahnarzt Forate, Protagonist des Abends, Frieden finden ließ.

Eine Wendung in einer Geschichte, die surreal düster begonnen hatte und die an dieser Stelle das Publikum innerlich aufatmen ließ. Joscha Schaback las eine Strichfassung seiner im vergangenen Jahr erschienenen Novelle und nahm das Publikum wortwörtlich mit „über den Fluss“. Er ließ es die innere Trauer des Zahnarztes spüren, der seine Frau verloren hatte, und gleichzeitig die aufgeregte Hoffnung, die Forate bei der Bekanntschaft mit einer etwas sonderbaren, aber doch irgendwie vertrauten Patientin aufleben lässt.

Die musikalischen Einlagen von Matthias Coenen verbanden die Teile der Geschichte geschickt wie passend und führten die Gedanken der Zuhörenden leichterhand in der Handlung weiter, während die hell an die Wand geworfenen Zeichnungen die Stimmung der jeweiligen Abschnitte manifestierten.

Marek Walczak hatte Originalzeichnungen der projizierten Illustrationen auf Staffeleien im Veranstaltungsraum ausgestellt. Damit konnte man schon vor Beginn der Veranstaltung einen Eindruck der später spürbar werdenden intensiven Stimmung aufnehmen, während zu dem Zeitpunkt auf der Wand noch ein Video des nachtdunklen Neckars mit auf den Wellen tanzenden Lichtsplittern lief.

Anderthalb Stunden ließen sich die drei Künstler anschließend Zeit, um den „Blickpunkt Boxberg“ mit Text, Bild und Ton intensiv zu bespielen. Ein immersives Erlebnis, das fesselte und das nach einer kurzen Pause – um Luft zu holen und etwas zu trinken – zu einem angeregten Gespräch mit den Künstlern führte. Über verschiedene Interpretationen zu einzelnen Handlungssituationen wurde dabei diskutiert und Ideen dazu angestellt. Und da Joscha Schaback die Handlung sehr realistisch in die Umgebung am Neckar und anderen Teilen der Stadt Heidelberg eingebettet hat, musste natürlich auch die Frage geklärt werden, ob es den alten „Forate“ in Heidelberg wirklich gab. Zum Ende des Gesprächs wurde vom Publikum auch gedeutet, dass „Über den Fluss“ vor allem eine Liebesgeschichte sei, über das Verarbeiten von eigener Trauer und das Erkennen der Trauer anderer. Das Künstler-Trio, das schon öfter zusammengearbeitet hat, schaffte es an diesem Abend, das Publikum tief zu berühren.

Mit ausgestellten Illustrationen von Marek Walczak und musikalischer Begleitung durch Matthias Coenen (git).

Die Novelle „Über den Fluss“ ist hier erhältlich: https://www.brotundkunst.com/ueber-den-fluss
Brot & Kunst, Umfang: 96 Seiten, Preis: 15 EUR, ISBN: 978-3-949933-14-1

 

„Das Aber der Dinge“ von Inga Bachmann: am 06.11.2025

Liedermacherei und Poetry – ein Abend mit Inga Bachmann

Komm wir steigen aus dem Film aus und blinzeln ins Licht / die Szene, die sie heute drehen, braucht uns nicht / wir tauchen ins Meer, fliegen mit den Fischen / gar nichts ist schwer. (Das Aber der Dinge)

Inga Bachmann stellt sich dem Boxberg nicht nur wortgewaltig zum eigenen Beatbox-Rhythmus vor, sie entführt ihr Publikum vor allem schnell und leichtfüßig aus dem Alltag in ihre abwechslungsreiche und bunte Welt aus Liedern, Gedichten und Gedanken. Wer dabei war, erlebte am 06. November einen sehr persönlichen Abend im ‚Blickpunkt Boxberg‘, an dem die Künstlerin den Raum in die facettenreichen Farben ihrer Worte und Wortspiele tauchte.

‚Voll leiser Lyrik sind ihre Lieder‘, sagt die Kritik. ‚Sie selbst sei eine Meisterin der Wortschöpfungen und Nuancen.‘ Beides stellt sie in ihrem Programm ‚Das Aber der Dinge‘ abwechselnd auf Gitarre und Ukulele spielend leicht unter Beweis, wenn sie im nächsten Augenblick ins Sarkastische wechselt, dabei aber nie ins Negative fällt, gleichzeitig zum Nachdenken anregt und die Zuhörenden in die Selbstreflexion bringt. Alltagsgedanken wie zum friedfertigen Gemüseanbau wechseln sich mit kritischen Zeilen wie beim „Gesellschafstanz” ab, werden von Melodien einer tiefen Sehnsucht unterbrochen, nur um gleich danach einem tief aus dem Herzen zu sprechen, wie zum Beispiel bei ihrem Lied über den Laubbläserer im Herbst. Dazwischen platziert Inga Bachmann immer wieder geschickt Gedichte aus ihrem Lyrikband ‚Zwischen Räumen‘ und sie knüpft leichte Bande mit dem Publikum. Bereits früh in der ersten Hälfte ihres Programms bringt sie es dazu, mit ihr zusammen mitzusingen.

Während man in der Pause den ohrwurmtauglichen Refrain ‚Mir geht es gut, super gut‘ noch nachsummt und an den darauffolgenden, durchaus ernsteren, weil realistischeren Text der nächsten Strophe denkt, fällt einem ein, wie gut es uns wirklich an diesem nebligen Novemberabend im ‚Blickpunkt Boxberg‘ geht.

Nach gut zwei Stunden beendet Inga Bachmann mit Applaus und einer Zugabe ihr Programm. Die Zeilen des letzten Liedes klingen dabei wie eine Zusammenfassung dieses Abends hoch oben über den Dächern der Stadt nach:

Alles geben, dann loslassen / sich und alle anderen so lassen / sich mit allem fallen lassen / sich fangen und sich halten lassen / an verloren Geglaubtes glauben / Unvertrautem urvertrauen / ohne Punkt und ohne Komma fühlen / spielend allen Ernstes lieben

Mehr zu und von Inga Bachmann:

www.ingabachmann.de
www.instagram.com/ingabachmann.songpoetin/

Pressestimmen:
– „…eine Liedermacherin die man unbedingt hören muss“ (Musik Global)
– „erinnert in ihren Lyrics und Wortwitz an Busch und Erhardt“ (Badische Zeitung)
– „Ihre Stimme ist tief beeindruckend… Die Texte wechseln von zartbitter über derb bis sehnsüchtig-poetisch“ (Kulturmagazin O-Ton)
– ein „artistischer Tanz mit der Sprache“ (Rhein-Neckar-Zeitung) 

„gold der sêle ausgebracht als zu finisterrer nacht“ von belmonte am 26.03.2025

Minnesang, Folk und moderne Kontrafaktur

Bereits nach den ersten Takten, nachdem der Liederdichter belmonte – begleitet von seinem indischen Harmonium – begonnen hatte, den Gemeindesaal stimmgewaltig zu füllen, ahnte das Publikum, dass dies ein besonderer Abend werden würde.

belmonte nahm die Anwesenden in den darauffolgenden zwei Stunden mit auf eine 800 Jahre umfassende Reise quer über die nördliche Hemisphäre. Vom Mittelhochdeutsch eines Walter von der Vogelweide über die provenzalischen Troubadoure und nordfranzösischen Trouvères und die Gesänge der mittelitalienischen Bettelmönche endete der erste Teil des Abends mit dem bekannten amerikanischen Folk- und Gospelsong „The Wayfaring Stranger“.

Das Harmonium, das belmonte selbst vor vielen Jahren aus Indien mitgebracht hat, blieb auch im zweiten Teil sein einziges Begleitinstrument, während er seine Liederreise über Skandinavien, Irland („Johnny I Hardly Knew Ya“) und England fortsetzte.  Dabei sang er Kontrafakturen (wörtlich „Fälschungen“), also Variationen von historischen Liedern, bei denen er zum Teil neue und eigene Texte nutzte. Nach einem nochmaligen Ausflug mit dem Folksong „Oh Shenandoah“ ins Amerika des 19. Jahrhundert kehrte belmonte mit seinen beiden letzten Liedern „Anna Reider ist tot“ und einer Variation von Hölderlins Schicksalslied in die Neuzeit, genauer in die 2020er Jahre nach Deutschland zurück.

In beeindruckender Weise ließ belmonte im Laufe dieses lehrreichen und genussvollen Abends die Zusammenhänge der musikalischen Entwicklung in Europa vom arabischen Kulturraum bis nach Amerika hörbar werden.

„Das Ende naht! Doch der letzte Vorhang klemmt noch“ am 08.03.2025

„Auf dem Zentralfriedhof ist Stimmung…“

Bereits mit ihrem ersten Programm „Lasst Euch nicht verführen!“ im Brecht-Jahr 2023 hatte die damals gerade neu gegründete Literaturgruppe Boxberg/Kleingemünd es geschafft, dass der Gemeindesaal der Lukasgemeinde bis auf den letzten Stuhl gefüllt war. Am 08. März 2025 luden Hedy Auer-Holleber, Mika Barton, Holly Holleber, Siggi und Friedemann Püschel nun zu ihrem neuen Programm ein. Und auch diesmal war jeder Platz im Saal besetzt.

In dem zweistündigen Programm sangen und sprachen sich die fünf AkteurInnen durch eine rasant gehaltene Revue rund um die beste Lebenszeit – das Alter. „ …das am besten gepaart mit Weisheit kommt, aber nicht muss.“

Garniert mit treffenden Zitaten touchierten sie das Thema erst ganz allgemein, dann die Liebe in späteren Jahren, das Umkreisen der Lebensziele, die nachlassende Gesundheit und am Ende das Unausweichliche: die Konfrontation mit dem Tod. Woody Allan sagte: „Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Ich möchte nur nicht dabei sein, wenn es passiert.“

Von Andreas Gryphius über Kurt Tucholsky, Mascha Kaléko, Reinhard Mey, Hildegard Knef, Robert Gernhardt, Nora Gomringer bis zu Wolfgang Ambros und noch einigen anderen reichte das Portfolio. Zusätzlich wurde zweimal gerappt, was die KI zum Thema „Alter“ ausgespuckt hatte. Kurz vor der Pause gab es mit „Schwaarzbrot“ noch einen Beitrag in schwäbischer Mundart.

Als zum Abschluss alle Wolfgang Ambros‘ großartigen Song „Es lebe der Zentralfriedhof“ sangen, brachte die Gruppe (mit Schwarzlicht) selbst ein paar Skelette und den Tod dazu mitzutanzen.

Die Gruppe bedankte sich für den anschließenden Applaus mit einem Lied von „Kapelle Petra“ und der Refrain umfasste noch einmal programmatisch die gerade vergangenen, sehr kurzweiligen Stunden:

„An irgendeinem Tag wird die Welt untergeh’n
Doch an allen andern Tagen halt nicht.
An irgendeinem Tag ist das alles vorbei,
Aber jetzt ist noch nicht Schicht.
Irgendwann geh’n irgendwie die Lichter aus
Und bis dahin machen wir das Beste draus.“

Pigeon Publishing „Alles Schreiben ist Intimität“ am 20.02.2025

„Mir tut es sehr gut, zu lesen und gemeinsam Literatur zu hören.“

Intimität als wesentlicher Bestandteil unseres Lebens – egal, in welcher Form, und ob angenehm oder unangenehm. Irgendwie scheinen wir im Alltag aber wenig sinnvolle Worte dafür zu finden und uns selten offen darüber auszutauschen. Für viele sind Schreiben oder Lesen Wege, sich mit dem auseinanderzusetzen, was uns schwer fällt zu sagen. Und bei allem Schreiben entsteht eine Intimität zwischen Text, Autor:in und (bestenfalls) Leser:innen. 

Mit Helmut Blepp, Jakob Burgi, Charlotte Döhrmann, Anne Richter & Jonas Spies waren gleich 5 Autor*innen aus Heidelberg und Mannheim auf den Boxberg gekommen. Alle verbindet, dass ihre Texte und Gedichte eine Heimat im noch jungen Heidelberger Onlinemagazins Pigeon Publishing gefunden haben. Sie widmeten sich gemeinsam dem Thema des Abends aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. In jeder aber ganz persönlich, verletzlich und letztendlich mit einem intimen Blick des Publikums in ihre Gedanken. Begleitet wurden sie dabei von den sphärischen Klängen von nikbru , der eigens für diesen Abend aus Bochum angereist war und mit seiner Musik das Publikum auf eine noch einmal ganz andere Reise mitnahm.

Die Abend endete nach einer kurzweiligen Diskussion zwischen den Autor*innen zum Thema Schreiben und Intimität mit großen Applaus der gut 40 Zuhörenden im Gemeindesaal.

Pigeon Publishing ist ein junges Magazin für Literatur & Kunst aus Heidelberg mit seinen Beiträgen über Themen wie kulturelles Trauma, Leben unter neoliberalem Kapitalismus, Feminismus und (politischer) Queerness. Immer irgendwo zwischen wütend und traurig. Einen Beitrag des Magazins über die Veranstaltung am 20.02. mit Zitaten der Autor*innen und mehr findet Ihr unter diesem hier.

Mixtape 2025 am 25.01.2025

Samstag, 25. Januar 2025

Wenn Texte und Gedichte an einem Abend in einem inhaltlich ungeplanten Programm – garniert mit guter Musik, Fotografien und Bildern – wild aufeinandertreffen, um zu einem runden Programm zu werden, dann klingt das zuallererst einmal nach einem Experiment.
Und das war es auch. Am Ende war klar, es war sogar ein äußerst gelungenes!

Mika Barton hatte am 25. Januar 2025 zum „Mixtape-Abend“ eingeladen und mehr als 40 Leute kamen in den „Blickpunkt Boxberg“, dem neuen Veranstaltungsraum des Stadtteilvereins Boxberg im Iduna-Center. Die Diskokugel drehte sich wie auch schon im vergangenen Jahr bereits früh am Abend, aber während beim „“ nahezu nur Mika Bartons eigene Texte und Gedichte aus den letzten 30 Jahren Programm waren, war die diesjährige Veranstaltung eine offene Bühne: Alle waren eingeladen, über die kulinarischen Beiträge zum Buffet hinaus, etwas zum Mixtape beizutragen.

Und so gab es Bildserien mit Fotografien aus der Antarktis und aus Berlin, an den Wänden hingen zu Gedichten gestaltete und gezeichnete Bilder und insgesamt neun Beitragende lasen selbstgeschriebene oder fremde Kurzgeschichten und Gedichte. Das Konzept ging auf: Umrahmt von den jazzigen Liedern im Stile Django Reinhardts der neu gegründeten ukrainisch-rumänisch-deutschen Band (noch ohne Namen) und den sehnsuchtsvollen, lebensbejahenden Liedern des Songwriters Joachim Coch entstand aus allen Zutaten ein unerwartetes und wunderbares Mixtape.

Nachdem die Nachtruhe im Iduna-Center längst angebrochen und alle Texte gelesen waren, drehte sich die Diskokugel noch lange über dem in Gesprächen vertieftem Publikum, das an diesem Abend selbst zu den Künstler*innen des Abends geworden war.

KIDICAL MASS

Sonntag, 18. Mai 2025, 15 Uhr

Kinder erobern die Stadt! Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich eingeladen, mit uns zusammen vom Boxberg auf den Emmertsgrund zu radeln. Ob mit Fahrrad oder Tretroller, im Lastenrad oder Kinderanhänger: Wir fahren langsam und gemütlich.
Start: Waldparkschule, Boxberg
Ziel: Seniorenzentrum, Mitscherlichplatz (Emmertsgrund)
Mehr Info: KIDICAL MASS

Frühlingsfest und Flohmarkt im Iduna-Center

Samstag, 24. Mai 2025, ab 11 Uhr

Der Stadtteilverein Boxberg und das Stadtteilmanagement Boxberg laden zum Frühlingsfest mit Flohmarkt ein. Kommen Sie mit Ihrer Familie am Samstag, den 24. Mai von 11 bis 16 Uhr vorbei, genießen Sie die Livemusik und bummeln Sie über den Flohmarkt.

Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von der Band UADA und der Trommelgruppe des Deutsch-Afrikanischen Vereins Heidelberg. Für Kinder gibt es Mit-Mach-Angebote wie z. B. eine Bewegungsreise mit Andre, Vorlesen und Malen. Das Kaffeehaus im Iduna-Center bietet süße und herzhafte Leckerbissen zu Aktionspreisen an. Auch Eis wird angeboten!

Für einen eigenen Flohmarkt-Stand melden Sie sich bitte vorher beim Stadtteilbüro an: 06221 1371600 oder stm-hd-box@ib.de
Wir freuen uns auf Sie!

1. Lesung der Wilden Werkstatt

Donnerstag, 05. Juni 2025, 16 Uhr

Wie sieht ein „LT“ aus, wenn es nebelt? Wohin wächst der höchste Turm? Welche Abenteuer erwarten Katze Kilka auf ihrer Reise?

Wenn Du außerdem wissen willst, wie bunt Schokolade werden kann, ob Emma an ihrem ersten Schultag das Klo findet, wo der Osterhase wohnt, wie Schnecke und Affe Geburtstag feiern und ob Du die Katze auf dem Boden entdecken wirst, dann komm zur 1. Lesung der Wilden Werkstatt.

Wann: 05. Juni 2025, 16 Uhr
Wo: Im Blickpunkt Boxberg, Iduna-Center
Eintritt frei!

Stadtteilfest im Haselnussweg

Samstag, 28. Juni 2025, ab 13:30

Immer am letzten Samstag im Juni findet das vom Stadtteilverein organisierte Fest im Haselnussweg statt. Unterstützend und aktiv dabei sind die Vereine auf dem Boxberg, Initiativen und viele tatkräftige Bürger*innen sowie das Stadtteilmanagement Boxberg, um gemeinsam einen abwechslungsvollen und bunten Nachmittag zu erleben.

Wann: 28.06.2025, ab 13:30 Uhr
Wo: Haselnussweg (Google Maps, ÖPNV: Haselnussweg)