Am 2. Juli bedankten sich der Stadtteilverein Boxberg und das Stadtteilbüro bei Boxberger Bürgern, die sich während der Hochphase der Corona-Infektion ehrenamtlich engagiert haben.
Die Boxberger denken aneinander und helfen sich gegenseitig. Das wurde besonders deutlich, als das Stadtteilbüro die Aktion: „BoxbergerInnen helfen“ ins Leben rief. Es ging dabei um ein Hilfeangebot von und für Menschen. Daraufhin entstanden viele Aktionen, die deutlich machten, dass sich die Boxberger umeinander kümmern.
Tanja Kelle hat die Aktion „Spendenaktion für Bedürftige“ entwickelt und wurde von beiden Kirchengemeinden, Stadtteilmanagement und Stadtteilverein unterstützt. Für die Aktion „BoxbergerInnen helfen“ haben sich viele Helfer angeboten. Pate hierfür steht Kirill Selin. Weiterhin haben sich unsere Boxberger Gedanken darüber gemacht, wie man den Gewerbetreibenden helfen kann. Es gibt auch eine Zeit nach Corona! Alle sollen überleben. Daraufhin haben der Lebensmittelhändler Ferhat Bulut und Raffar Golschan vom Kaffeehaus besondere Aktionen angeboten.
Das Restaurant Delphi hat Essen zum Mitnehmen zubereitet. Das AWO Seniorenheim stand im Mittelpunkt musikalischer Darbietungen. So hat Andreas Korol vor den Fenstern gesungen und Georg Jelen organisierte zum Muttertag das Jugendblasorchester, welches im Garten auftrat. Hanna Roland hat ihre Nachbarn mit einem Opernsänger überrascht. Besonderen Dank auch an Gerlinde Franz und Ellen Geiselhardt für ihr Kümmern und Pfarrerin Carmen Sanftleben für die Online-Gottesdienste.