Aus dem November-trüben Alltag entführten Thomas Lemke und Rick von Bracken das begeisterte Publikum für gute 2 Stunden in die Welt des Jazz in all seinen verschiedenfarbigen musikalischen Facetten. Mit Saxofon und Klavier nahmen sie dabei die gut fünfzig Zuhörenden im Gemeindesaal der Lukasgemeinde mit auf eine klangvolle, mal sanfte, mal energiegeladene Reise. Weiterlesen...
Dabei wechselten sich mit „Autumn Leaves“, „Mercy, Mercy, Mercy“ and „My funny Valentine“ bekanntere Melodien mit unbekannten ab. Sogar ein von Rick von Bracken selbstgeschriebener Song diente den beiden Künstlern als Gerüst für ihre lebendigen und gefühlvollen Improvisationen, die die mehr als 30jährige Zusammenarbeit der beiden spürbar werden ließ. So aufeinander eingespielt, wechselten die beiden Musiker zwischendurch auch ihre Instrumente und mit einem Mal saß Rick von Bracken am Klavier, während Thomas Lemke die Melodica spielte.
Im zweiten Teil des Sets verstärkten Sängerin Marion La Marché und Raphael La Marché am Cajon das jazzige Duo für eine Handvoll großartiger Songs. Zu viert improvisierten sie unter anderem das bekannte Summertime von George Gershwin, das einem auch in dieser Version einmal mehr eine Gänsehaut bescherte.
Am Ende setzten sie mit ihrer eigenen Interpretation des Jazz-Evergreens „Take 5“ einen so unglaublich intensiven Schlusspunkt, den das Publikum mit langem, begeistertem Applaus quittierte und der in einem immer noch nachhallte, als man längst wieder im November-trüben Abend auf dem Heimweg war.
Am Ende standen alle um das Martinsfeuer vor dem Jugendzentrum Boxberg und sangen – vom Jugend- und Blasorchester Emmertsgrund begleitet – die allseits bekannten Martinslieder. Über 200 Kinder, Eltern und Großeltern hatten sich am 16. November am Abend vor St. Paul auf dem Boxberg zusammengefunden. Weiterlesen...
Der Stadtteilverein Boxberg hatte zum Martinsumzug eingeladen und viele Kinder samt ihren Familien waren zum Aufstellungsplatz gekommen. Nachdem viele Kinder die Martinsgeschichte in der katholischen Kirche St. Paul gehört hatten, ging es los. Das Jugend- und Blasorchester marschierte am Anfang und die Jugendfeuerwehr Rohrbach positionierten sich mit ihren Jugendlichen am Ende des Martinzuges. Einige Kinder reihten sich während des Umzugs ein, der – musikalisch nicht zu überhören – über den Boxbergring bis zur Waldparkschule führte und vor dem Kinder- und Jugendzentrum Holzwurm endete.
Dort war auf dem Vorplatz das Martinsfeuer bereits entzündet, während vor dem „Holzwurm“ die obligatorischen Martinsmännchen in Empfang genommen werden konnten.
Die Vielzahl von bunten Laternen, die vielstimmigen Lieder, die gesunden wurden und natürlich die Flammen des Feuers am Ende waren zum Beginn der dunklen Jahreszeit ein wunderbarer Vorgeschmack auf den kommenden Advent.
Der Martinsumzug wurde vom Stadtteilverein Boxberg in Kooperation mit dem evangelischen Kinder- und Jugendzentrum Holzwurm mit freundlicher Unterstützung durch die Heidelberger Volksbank veranstaltet.
Joscha Schaback liest aus seinem Buch »Die Maschine«
Unaufhörlich bewegt sich das übergroß an die Wand des Gemeindesaals projizierte Pendel in Dauerschleife vor und wieder zurück. Fast hypnotisch kann man es in den Minuten vor der Lesung auf sich wirken lassen. Das Publikum nimmt so bereits das Grundthema der Erzählung von Joscha Schaback auf. Weiterlesen...
In den folgenden gut anderthalb Stunden nimmt Joscha Schaback sein Publikum mit in die Stadt Brügg, in die ein neuer Pfarrer berufen wird. Eine Stadt im Niedergang, die eigentlich gar keinen Pfarrer braucht, denn sie hat ihre Maschine und die Maschine hat diese Stadt mit ihren Menschen, die alle auf irgendeine Art von ihr abhängig sind.
Während Joscha Schaback seinen Pfarrer tief in die Geschicke dieser Stadt eintauchen lässt, unterbrechen immer wieder musikalische Improvisationen bekannter und eigener Lieder von Matthias Coenen die Erzählung. Sie geben zusammen mit den wechselnden übergroßen, an die Wand projizierten schwarz-weißen Illustrationen von Marek Walczak einen ausgesprochen stimmigen Rahmen für das Nachtstück. Als die Erzählung ihren Höhepunkt erreicht, haben die drei Künstler das gesamte Publikum eingefangen. Sie entlassen es nicht ohne einen Grusel am Ende unter viel Applaus in die Pause.
Im anschließenden Gespräch mit dem Publikum stellen sich die drei Künstler einer Vielzahl von Fragen und Interpretationen, die schon während der Pause im Foyer in kleinen Gruppen diskutiert wurden. Nicht alles konnte und sollte dabei erklärt werden. Viele Details in „Die Maschine“ bleiben assoziativ und lassen sich auf verschiedene Weise deuten. Die Gedanken zu dem Wunder der Maschine, ihrer Faszination und ihrer Grausamkeit schwingen im Publikum noch lange hin und her – wie das übergroße Pendel aus der Geschichte und in der Projektion im Gemeindesaal.
Ein einziger Blick genügt, Euch auf ewig zu verderben!
Mit diesen Schlussworten gehen zwei intensive Stunden im Gemeindesaal zu Ende, die das Publikum mit auf die Reise durch das Leben des jungen Romuald mitgenommen haben. Mehr…
In jedem Jahr lädt die Stadt Heidelberg alle älteren Mitbürger*innen in den verschiedenen Stadtteilen zum „Seniorenherbst“ ein. Die Veranstaltung wird dann von den jeweiligen Stadtteilvereinen organisiert. Weiterlesen...
Auf unseren beiden Bergstadtteilen findet er abwechselnd auf dem Emmertsgrund und auf dem Boxberg statt. Beide Stadtteilvereine unterstützen sich gegenseitig mit Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei der Durchführung, denn alle wollen den Seniorinnen und Senioren einen wunderbaren Nachmittag schenken.
Im Oktober 2024 hat der Stadtteilverein Boxberg e.V. die Senioren und Seniorinnen in der Waldparkhalle empfangen. Mehr als 180 waren der Einladung der Stadt gefolgt und verbrachten einen wunderbaren Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Begleitet wurde der Nachmittag mit einem vielfältigen Programm.
Vor und nach dem Kaffee konnten auf der Bühne verschiedene Darbietungen verfolgt werden. So zeigten das junge Tanzpaar Emilia und Tommy und auch das Tanzmariechen Lena von der Karnevalgesellschaft Polizei Heidelberg 1958 e.V. ihr Können, sowie die junge Garde der Kurpfälzer Trabanten. Unter der Leitung von Julia Fischer präsentierten anschließend die Turnerinnen vom TBR ihre sportlichen Leistungen. Sie alle begeisterten das Publikum. Getanzt wurde auch von den Heidelbeeries, einer noch jungen Rock’n’Roll-Tanzformation aus Heidelberg. Michaela Günter vom Seniorenzentrum führte Sketche auf und es gab musikalische Einlagen von Denys Vakulenko, Alina Vodovoz und Ulrich Deutschmann.
Zum Ende des Programms konnte die Zumba-Tanzgruppe um Luba Lotis das Publikum zum Mitmachen animieren und es wurde auf und vor der Bühne zu den mitreißenden Rhythmen getanzt.
Zum Abschluss waren alle eingeladen, zusammen mit Denys Vakulenko das Badener Lied zu singen. Auch das ist eine der Traditionen, die den „Seniorenherbst“ hier oben auf dem Berg seit Jahren begleiten.
Wir möchten uns bei allen Unterstützenden herzlich bedanken, die sich beim Seniorenherbst tatkräftig beteiligt haben. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich!
Die Band lud zum Tanzen ein und die Stühle konnten zuhause bleiben
Mittlerweile mehr als routiniert brachten die Banda die Mayo um den Gitarristen Uli Rhode (g) und die Leadsängerin Camilla Peters (voc) das Publikum des 5. Klappstuhlkonzerts schon nach kurzer Zeit zum Tanzen. Weiterlesen...
Während sie von Beginn an einen Rockklassiker nach dem anderen spielten, klatschten und wippten die gut 100 BesucherInnen in der Waldparkhalle bereits mit. Nach der ersten Pause war der Bann dann endgültig gebrochen und das Tanzbein wurde geschwungen.
Inzwischen zur Tradition auf dem Boxberg geworden, fand das diesjährige Klappstuhlkonzert am Samstag, dem 21. September nicht auf dem Sportplatz wie im vergangenen Jahr, sondern in der liebevoll eingerichteten Waldparkhalle statt. Die Klappstühle konnten also daheimbleiben. Und während sich draußen der Spätsommer noch einmal von seiner besten Seite zeigte, drehte sich die Diskokugel zu den Evergreens der 50er bis 90er Jahre.
Erst nach gut dreieinhalb Stunden verabschiedete sich die Kombo von ihrem begeisterten Publikum und entließ es in eine noch einmal wunderbar laue Spätsommernacht. Die Mitglieder vom Stadtteilverein Boxberg und vom Turnerbund Rohrbach als Veranstaltende waren mehr als zufrieden mit diesem lebendigen und bunten Abend bei uns auf dem Boxberg.
Mit der Auftaktveranstaltung startete im September die Kampagne der „Energie- und Gebäudechecks“ auf dem Boxberg. Eingeladen hatten die Stadtverwaltung der Stadt Heidelberg, die KLiBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur) Heidelberg und die Projektinitiative „Klimaneutraler Boxberg“ des Stadtteilvereins Boxberg alle Hauseigentümer im Stadtteil, die daran interessiert sind, ihre eigenen vier Wände energetisch zu verbessern und damit nicht nur das Klima zu schützen, sondern auch Energiekosten zu senken. Weiterlesen...
Im „Blickpunkt Boxberg“, dem neuen Veranstaltungsraum des Stadtteilvereins im Iduna-Center bekamen die Zuhörenden am 19. September nach der Begrüßung durch Mathieu Fuchs (Stadtverwaltung Heidelberg) von Thomas Fischer von der KLiBa die grundsätzlichen Zusammenhänge der Energieeffizienz und -reduktion und attraktive Förderungsmöglichkeiten vorgestellt.
Anschließend wurde in einem Vortrag auf den konkreten Gebäudebestand auf dem Boxberg eingegangen und dargelegt, wo dessen Schwachpunkte liegen und wie diese verbessert werden können. Insbesondere dabei können natürlich die vorgestellten Förderungen genutzt werden. Als Heidelberger stehen den Hausbesitzern auf dem Boxberg die besonders günstigen Konditionen des Förderprogramms „Rationelle Energieverwendung“ der Stadt Heidelberg offen. Damit lässt sich der notwendige finanzielle Aufwand nochmals reduzieren, um die typischen Reihen- und Kettenhäuser auf dem Boxberg zukunftssicher zu machen. Im Gegensatz zu den Bundesprogrammen gibt die Stadt Heidelberg hierbei auch einen Zuschuss zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen (PV). Mit solch einer Förderung lässt sich die Amortisationszeit einer PV-Anlage nochmals senken und ein Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Als Sprecher der Projektinitiative „Klimaneutraler Boxberg“ des Stadtteilvereins stellte zum Abschluss Hans-Jürgen Schneble das Ziel vor, den Boxberg zu Heidelbergs zweitem klimaneutralen Stadtteil zu machen. Ein klimaneutraler Stadtteil deckt den Energiebedarf an elektrischem Strom und Wärme des Stadtteils im Stadtteil oder in der Region. Der Boxberg bietet ideale Rahmenbedingungen dieses Ziel mit entsprechendem Engagement zu erreichen.
In der Veranstaltung wurden Flyer verteilt, mit denen man sich online, telefonisch oder per Post bei der KLiBa für eine kostenlose Erstberatung anmelden kann. Diese Informationen werden im Nachgang auf dem Boxberg verteilt. Sie können auch beim Stadtteilmanagement, beim Stadtteilverein und an verschiedenen anderen Stellen mitgenommen werden.
Die Pressemitteilung der Stadt Heidelberg zum Kampagnenauftakt „Energie- und Gebäudechecks“.
Ende Juni war es endlich wieder so weit: Zum dritten Mal fand das Boxberger Stadtteilfest imHaselnussweg statt. Mit einem bunten Programm aus und für den Stadtteil wurde bis in den Abend hinein für Groß und Klein viel zum Mitmachen und Zuschauen geboten. Weiterlesen...
Renate Deutschmann begrüßte bei der Eröffnung die Vertreter*innen des Gemeinderats, des Migrationsbeirats und der Bezirksbeiräte, sowie die Repräsentant*innen der Kirchen. Oberbürgermeister Eckart Würzner dankte in seiner Ansprache allen ehrenamtlich Tätigen für ihr Engagement – nur so könne sich in den Stadtteilen eine Atmosphäre entstehen, in der die Bürger*innen sich als Nachbarn und zu Hause fühlten. Franziska Brantner, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, würdigte ebenfalls die ehrenamtliche Arbeit. Durch sie werde maßgeblich kulturelle Toleranz gefördert und das sei Grundlage und unabdingbare Voraussetzung für Begegnung und Austausch in der Vielfalt.
Zahlreiche Vereine und Gruppen hatten Stände aufgebaut mit Spiel- und Mitmachangeboten für Kinder, Informationen rund um Fahrrad und E-Bike, der Initiative »Klimaneutraler Boxberg« und natürlich zahlreichen Angeboten für das leibliche Wohl.
Bis in den Abend hinein sorgte ein abwechslungsreiches Programm für Unterhaltung – mit der Gruppe der Kita »Waldzwerge«, den Turnerinnen des Turnerbunds Rohrbach-Boxberg, der Kindertanzgruppe aus der Waldparkschule, dem Budo-Club Emmertsgrund/Boxberg und der Zumba-Gruppe Boxberg bis hin zum Zauberer Michael Kühn, der mit seiner Kunst Jung und Alt begeisterte. Den krönenden Abschluss machte die Band »Rumbacoustic«, die mit einer feurigen Fusion aus spanischer und lateinamerikanischer Musik das Publikum von Stühlen und Bänken zum Tanz abholte und so den Nachmittag in den Abend hinein ausklingen ließ.
Inmitten des Stadtwalds unter den Buchen am Schweinsbrunnen wurden am 13. Mai „Geschichten vom Wasser“ gelesen. Claudia Kiefer nahm dabei am Nachmittag die Kinder mit auf eine Abenteuerreise des Kamels Soraya durch die Wüste bis zum Meer. Sie wurden auf der Reise vom Plätschern des Brunnens begleitet, was die Bedeutung des Wassers hier und anderswo vorstellbar machte. Anschließend haben alle zusammen noch einen Koffer für die weite Reise gepackt und dabei ausgewählt, was dabei benötigt wird und was nicht. Mehr…
Im Vorfeld der Gemeinderatswahl am 9. Juni hatten die Stadtteilvereine Boxberg und Emmertsgrund zu einer Podiumsdiskussion in den Gemeindesaal der evangelischen Lukasgemeinde eingeladen. Auf dem Podium saßen Vertreter der im Heidelberger Gemeinderat vertretenen Parteien. Die Fragen stellte Moderator Jonas Labrenz (Rhein-Neckar-Zeitung).
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