Stadtteilfest Boxberg 2024

Samstag, 29.06.2024

Ende Juni ist es endlich so weit: Zum 3. Mal findet im Haselnussweg das Boxberger Stadtteilfest statt. Mit einem bunten Programm aus und für den Stadtteil wird ab 13.30 Uhr bis in den Abend hinein für Groß und Klein viel zum Mitmachen und Zuschauen geboten.

Vereine und Gruppen des Stadtteils stellen sich mit Aufführungen vor: Mit dabei ist die Kita Waldzwerge, die Turnerinnen vom TBR, Kindertanzgruppe von Päd-Aktiv der Waldparkschule, Budo-Club Emmertsgrund/Boxberg 2000 e.V. und die Zumba-Gruppe Boxberg.

Beide Kirchengemeinden bieten neben einer Tombola auch Spielangebote für Kinder an. Die Catsitter und das Seniorenzentrum stellen sich vor. ADFC und ZuMobil kommen mit Infoständen, Lastenräder zum Ausprobieren und Mitmachangebote für Kinder. Beim Radcheck können Fahrräder kostenlos überprüft und am Nachbarstand sogar mit einer Codierung versehen werden. Wie im vergangenen Jahr kann auch wieder der eigene CO2-Fußabdruck erstellt werden. Gleichzeitig informiert der Stadtteilverein über sein neues Projekt „Klimaneutraler Boxberg“.

Neben dem Spiel- und Bastelangebot mit Kinderschminken vom Kulturkreis Boxberg / Emmertsgrund, dem JUZ-Holzwurm, dem Stadtteilmanagement, sowie Linoldruck der Wilden Werkstatt Heidelberg, wird auch der VER:Zauberer Michael Kühn wieder einen Auftritt haben.

Ab 17.15 Uhr wird die Band »Rumbacoustic« mit einer feurigen Fusion aus spanischer und lateinamerikanischer Musik für Bewegung sorgen und das Stadtteilfest am Abend abschließen.

Für das kulinarische Wohl ist durch Angebote des TBR, des Kaffeehauses Boxberg, der AWO, des Weinguts Bauer, des Elternbeirats der WPS und des Stadtteilvereins gesorgt.

Mit freundlicher Unterstützung von der Sparkasse Heidelberg, der Heidelberger Volksbank eG und dem Bewohnerfond Boxberg.

Wo: Haselnussweg, Boxberg
Wann: Ab 13:30 Uhr

„Geschichten vom Wasser“ am 13.05.2024

Inmitten des Stadtwalds unter den Buchen am Schweinsbrunnen wurden am 13. Mai „Geschichten vom Wasser“ gelesen. Claudia Kiefer nahm dabei am Nachmittag die Kinder mit auf eine Abenteuerreise des Kamels Soraya durch die Wüste bis zum Meer. Sie wurden auf der Reise vom Plätschern des Brunnens begleitet, was die Bedeutung des Wassers hier und anderswo vorstellbar machte. Anschließend haben alle zusammen noch einen Koffer für die weite Reise gepackt und dabei ausgewählt, was dabei benötigt wird und was nicht.
Die Lesung fand im Rahmen des „Leseclubs“ statt, der bei Päd-Aktiv in der Waldparkschule in Kooperation mit dem Stadtteilmanagement durchgeführt wird.

Aus der Lesung am Abend wurde eine ganz eigene Geschichte vom Wasser: Pünktlich zu Beginn gewitterte es. Einsetzender Starkregen mit Hagel führte dazu, dass die Lesung nicht stattfinden konnte. Wenn sich eine Gelegenheit bietet, werden wir die „Geschichten vom Wasser“ am Schweinsbrunnen noch einmal angehen.

Beteiligt Euch!

Eine Stadt schreibt – Heidelberger Kurzgeschichtenwettbewerb

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg hat den Wettbewerb „Eine Stadt schreibt“ gestartet. Organisiert wird er von Marie-Luise Hiesinger, die 30 Jahre lang den Erzählwettbewerb an der Julius-Springer-Schule verantwortet hat.

Teilnehmen können alle, die schreiben oder sich angesprochen fühlen. Voraussetzungen sind ein Wohnsitz oder eine Arbeitsstelle in Heidelberg bzw. in Heidelberg zur Schule zu gehen oder zu studieren.

Die Kurzgeschichten werden anonymisiert einer unabhängigen Jury vorgelegt. 10 ausgewählte Kurzgeschichten werden bei der Preisverleihung vorgetragen. Die Siegerin oder der Sieger erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Die Zweit- bis Zehntplatzierten erhalten ebenfalls Preisgelder, ggf. wird es Sonderpreise geben. Die Jury besteht aus Claudia Kiefer, Toni Landomini, Manfred Metzner, Franka Rau, Derwish Seydo und Regina Wehrle.

Worum soll es in der Kurzgeschichte gehen?

Es geht um Kurzgeschichten, die vom Leben erzählen. Vom Alltag, von unerwarteten Begegnungen, von Hoffnungen, Träumen und der Liebe, dem Verlassen und Verlassen werden. Von Qual und Scheitern, vom Verlieren und Wiederfinden, von Enttäuschungen und Versöhnungen, von Erinnern, Lebenslügen, Lust, Revolte und vielem mehr. Kurz gesagt: das pralle Leben soll Gegenstand der Geschichte sein. Der Text ist ein Abriss aus dem Alltag, ein intensiver Moment, der kurz beleuchtet wird, dessen Ende aber offenbleibt. Augenblicke, die aufblitzen, die viel erzählen, ohne ins Detail zu gehen. Der Einstieg in die Handlung erfolgt ohne große Einleitung. Wichtige Vorgabe: Die Geschichte muss einen Bezug zu Heidelberg haben. Heidelberg kann ein Handlungsort sein, muss es aber nicht.

Wie soll die Geschichte eingereicht werden?

Jeder Teilnehmende darf nur eine Kurzgeschichte einreichen. Er kann bis zum 31. Juli 2024 an einestadtschreibt@heidelberg.de geschickt werden. Das ausgefüllte Einreichformular mit Unterschrift ist zu ergänzen. Der Text darf maximal 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen lang sein, soll in Arial 12pt und mit einem Zeilenabstand von 1,5 formatiert sein. Den Text bitte im PDF-Format und ohne Grafiken, Fotos oder andere Verzierungen einreichen. Da die Jury die Texte anonymisiert erhält, bitte auch keine Namensnennung im Dokument selbst.

Weitere Informationen sowie die digitale Programmbroschüre zum Jubiläumsjahr finden sich unter www.cityofliterature.de

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