Bürgersprechstunde am 10. Juli

Im Stadtteil Boxberg werden dringend zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder im Krippen- und Kindergartenalter benötigt. In der Bedarfsplanung 2020/2021 für die Kindertagesbetreuung in Heidelberg ist für den Stadtteil im Krippenbereich eine Versorgungsquote von gerade einmal 13,2% berechnet worden. Auch die Quote im Kindergartenbereich liegt bei mageren 56,1%. Das bedeutet, dass insgesamt nur ganze zehn Kinder einen Krippenplatz und 87 Kinder einen Kindergartenplatz im Stadtteil erhalten können. Damit ist der Boxberg stadtweit das Schlusslicht in Sachen Kinderbetreuung. Die Boxberger*innen machen sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft ihres Stadtteils und fordern eine Erweiterung der Kapazitäten für die Kinderbetreuung. Weiterlesen...

Ehrenamtliches Engagement im Lockdown

Am 2. Juli bedankten sich der Stadtteilverein Boxberg und das Stadtteilbüro bei Boxberger Bürgern, die sich während der Hochphase der Corona-Infektion ehrenamtlich engagiert haben.

Die Boxberger denken aneinander und helfen sich gegenseitig. Das wurde besonders deutlich, als das Stadtteilbüro die Aktion: „BoxbergerInnen helfen“ ins Leben rief. Es ging dabei um ein Hilfeangebot von und für Menschen. Daraufhin entstanden viele Aktionen, die deutlich machten, dass sich die Boxberger umeinander kümmern.
Tanja Kelle hat die Aktion „Spendenaktion für Bedürftige“ entwickelt und wurde von beiden Kirchengemeinden, Stadtteilmanagement und Stadtteilverein unterstützt. Für die Aktion „BoxbergerInnen helfen“ haben sich viele Helfer angeboten. Pate hierfür steht Kirill Selin. Weiterhin haben sich unsere Boxberger Gedanken darüber gemacht, wie man den Gewerbetreibenden helfen kann. Es gibt auch eine Zeit nach Corona! Alle sollen überleben. Daraufhin haben der Lebensmittelhändler Ferhat Bulut und Raffar Golschan vom Kaffeehaus besondere Aktionen angeboten.

Das Restaurant Delphi hat Essen zum Mitnehmen zubereitet. Das AWO Seniorenheim stand im Mittelpunkt musikalischer Darbietungen. So hat Andreas Korol vor den Fenstern gesungen und Georg Jelen organisierte zum Muttertag das Jugendblasorchester, welches im Garten auftrat. Hanna Roland hat ihre Nachbarn mit einem Opernsänger überrascht. Besonderen Dank auch an Gerlinde Franz und Ellen Geiselhardt für ihr Kümmern und Pfarrerin Carmen Sanftleben für die Online-Gottesdienste.

95. Geburtstag von Heinrich Schneider

Am 4. Juni wurde Herr Heinrich Schneider 95 Jahre alt. Er ist das älteste Mitglied des Stadtteilvereins. Anlässlich dieses Ehrentages übermittelte die Vorsitzende Renate Deutschmann dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche. Sie würdigte besonders die nun 43 Jahre währende Mitgliedschaft und das Engagement von Herrn Schneider für den Verein:

„Wir haben uns gerne an die aktive Zeit erinnert, als Herr Schneider noch Kassenprüfer war und zusammen mit seiner verstorbenen Frau den Blumenschmuck bei allen Feiern in der Sporthalle arrangiert haben. Die herrlichen Blumen stammten alle aus dem eigenen Garten, in dem heute noch wunderschöne Rosen blühen und die Blumen in vielen Farben sehr schön aufeinander abgestimmt in den Rabatten stehen.“

Jahresempfang 2020

Unser erster Jahresempfang fand in der Hotelfachschule statt. Wir durften außer dem Oberbürgermeister, Herrn Prof. Dr. Ekkart Würzner viele Stadträte, Bezirksbeiräte und Stadtteilvorsitzende begrüßen, es waren mehr als 80 Personen anwesend.

Gleich zu Beginn entführte das „Quartett de Mayo“ alle Zuhörer in jazzige Gefilde. Nach dem Grußwort des Hausherrn, Herrn Dannenmann, begrüßte Frau Renate Deutschmann als Stadtteilvereinsvorsitzende die Gäste und stellte in den Mittelpunkt ihrer Rede, dass „Neues wagen und Bewährtes erhalten“, ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Stadtteilverein ist.

Frau Griseldis Kumm vom Stadtteilbüro hob in ihrem Grußwort besonders die tolle Zusammenarbeit mit dem Stadtteilverein hervor. Oberbürgermeister Ekkart Würzner würdigte das ehrenamtliche Engagement und begrüßte auch die Kooperation. Diese enge Zusammenarbeit sei in ihrer Lebendigkeit und Tatkraft im Stadtteil spürbar. Anschließend konnte sich jeder am tollen Buffet bedienen, das Herr Dannenmann und seine Studenten zubereitet und aufgebaut hatten.

2019

Im Frühjahr stand der Stadtteilverein vor einer grundlegenden Weichenstellung: Sollte eine Fusion mit dem Stadtteilverein Emmertsgrund angestrebt werden? Ein gemeinsamer Verein  würde in der Stadt die Anliegen der Bewohner der Bergstadtteile mit mehr Nachdruck vertreten können. Außerdem würde es in Zeiten nachlassenden Interesses am Ehrenamt leichter sein, für nur einen Vorstand Nachwuchs zu finden als für zwei. Weiterlesen...

Bürgersprechstunde in weihnachtlicher Atmosphäre

Umgeben vom Duft frischgebackener Waffeln wurden doch ernsthafte Themen besprochen.

Es ging um die Bushaltestellen mit hohem Einstieg und die Busverbindungen. In Richtung Wald gibt es nur unbefestigte Wege und zwischen den Häuserreihen sind Treppen zu steil. Für Kinderwagen oder Rollator sind diese kaum befahrbar. Der Fußweg „Siegelsmauer“ nach Rohrbach ist ohne Beleuchtung.

Mit dabei war der Stadtrat Dr. Lutzmann von den Grünen

Weihnachtsmarkt im Bürgerhaus Emmertsgrund am 07.12.2019

Stadtteilmanagement und Stadtteilverein HD-Boxberg durften mitten im Bürgerhaus den gemeinsamen Stand „Süße Grüße vom Boxberg“ aufbauen. Es gab selbstgemachtes Quitten- und Apfelgelee und eine Kerzentombola. Wir verbrachten gesellige Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre, umgeben vom bunten Flohmarkttreiben, Familienprogramm und vielen kulinarischen Köstlichkeiten.

Bürgerplakette für Dietrich Saalfrank

Herr Saalfrank wurde am 20.11.2019 mit der Bürgerplakette ausgezeichnet. Er engagiert sich seit vielen Jahren auf dem Boxberg und ist Mitglied im Stadtteilverein. Von ihm stammt der Entwurf und die Gestaltung des Boxberger Stadtteilwappens. Er war als Elternvertreter tätig und setzte sich im Ältestenkreis für die evangelische Boxberggemeinde ein.
Herr Dietrich Saalfrank engagiert sich seit über 30 Jahren im VdK Ortsverband Boxberg-Emmertsgrund und ist seit 2010 der 2. Vorsitzender und Schriftführer. Er verfasste zum Anlass des 50- jährigen Bestehens des VdK-Ortsverbands die Chronik „Ein Rückblick auf 50 Jahre ehrenamtliche Sozialarbeit“. Der Stadtteilverein Heidelberg-Boxberg e.V. gratuliert Herrn Saalfrank herzlich zu dieser wunderbaren Auszeichnung und freut sich mit ihm.

Bürgersprechstunde am 15.11.2019

Wenn das rote E-Bike vor der Tür des Stadtteilbüros steht, dann bedeutet das, es ist Bürgersprechstunde. Dieses Mal konnten die Mitglieder des Stadtteilvereins, wieder interessierte Bürger, einen Bezirksbeirat und den Stadtrat von der GAL, Michael Pfeifer, begrüßen.

Zwei ganz besondere Gäste haben sich kurzerhand dazugesellt und die Runde außerordentlich bereichert. Es waren zwei Studentinnen von der Aktionsgruppe „Fridays For Future (FFF), die uns mit Ihrer Sachlichkeit, ihrem Engagement und ihrem breiten, fundierten Wissen über die Aktionen aufgeklärt und für den Aktionstag am 29.11.2019 geworben haben. Es war so interessant, dass wir um eine ganze Stunde überzogen hatten. Fazit: Jeder sollte sich überlegen, was sie/er für unser Klima tun kann. Wo das an seine Grenzen stößt müssen wir darauf hinwirken, dass die Politik handelt.

Weitere Themen waren: Gartenabfälle, Parksituation, und die Wasserbescheide von der Stadt.

Martinsumzug 2019

Wunderschöne selbstgebastelte Laternen leuchteten den Weg von der kath. St. Paul Kirche, über den Boxbergring bis zum Jugendzentrum Holzwurm aus. Über 200 Kinder nahmen mit ihren Eltern und Familienangehörigen am traditionellen Martinsumzug auf dem Boxberg teil. Nach der Einstimmung durch das Martinsspiel in der kath. Kirche im Buchwaldweg spielte das Jugendblasorchester das erste Laternenlied auf, danach setzte sich der Zug in Bewegung. Begleitet wurde er von vielen Mitgliedern des Stadtteilvereins Heidelberg-Boxberg und der Freiwillige Feuerwehr Rohrbach. Die Mitarbeiter vom Jugendzentrum Holzwurm nahmen am Ziel die Kinder in Empfang und teilten die Martinsmänner aus. Natürlich gab es Kinderpunsch für alle und ein Martinsfeuer. Der Stadtteilverein und das Jugendzentrum freuten sich über die vielen Kinder und die friedliche Stimmung, die sich über alle ausbreitete. Als dann die ersten Regentropfen fielen, löste sich die Versammlung langsam auf.

Leider konnte dieses Mal St .Martin unseren Martinsumzug nicht zu Pferd begleiten. Das liegt daran, dass viele junge Pferde nicht mehr gewöhnt sind, auf der Straße mit vielen Menschen zu laufen. Diese Situation versetzt die Pferde in Unruhe und das wollte niemand seinem Pferd zumuten.