Am 3. Dezember 2022 wurde der symbolische Scheck übergeben: Die Sparkasse Heidelberg hat 1.500 Euro an den Stadtteilverein und das Stadtteilmanagement Heidelberg-Boxberg gespendet. Das Geld soll geflüchteten Menschen aus der Ukraine zugutekommen.Weiterlesen...
Die Parallelen sind vorhanden: Vor 60 Jahren wurde der Stadtteilverein Boxberg gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte man komfortablen und modernen Wohnraum für viele Menschen schaffen, die als Flüchtlinge gekommen waren. Dieses Vorhaben wurde mit dem Bau des Stadtteils Boxberg in die Tat umgesetzt. „Uns freut die Spende der Sparkasse Heidelberg über 1.500 Euro daher sehr“, sagte Renate Deutschmann, die Vorsitzende des Stadtteilvereins. Denn das Geld kommt geflüchteten Familien aus der Ukraine zugute. Im Rahmen des Projektes „Herzenswunsch“ wird es vom Stadtteilmanagement und dem Stadtteilverein für Sachspenden verwendet.
„Der Ausbruch des Ukraine-Krieges hat uns alle erschüttert“, sagte Sascha Lindenblatt, Regionalleiter Region Rohrbach der Sparkasse Heidelberg. Man unterstütze solche Projekte finanziell daher gerne, man helfe der Ukraine. Zumal die Sparkasse Heidelberg den Boxberger Stadtteilverein und das Stadtteilmanagement Heidelberg-Boxberg schon lange finanziell unterstützt.
Das Geld stammt aus dem PS-Sparen und Gewinnen, mit dem durch Loseinsatz monatliche Gewinne bis zu 5.000 Euro möglich sind und gleichzeitig gemeinnützige Projekte in der Region gefördert werden, wie hier für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Mit der Spende über 1.500 Euro wollen die Akteure den Geflüchteten kleine Herzenswünsche erfüllen. Eine Lampe sei etwa ein Herzenswunsch von jemanden, erzählte Renate Deutschmann. Die Menschen aus der Ukraine seien sehr dankbar und freuen sich über jede Kleinigkeit.
Es gab kaum noch leere Stühle im ev. Gemeindesaal. Die zahlreichen Gäste warteten gespannt auf Arndt Krödel. Für sein neues Buch »Aufgewachsen in Heidelberg in den 50er & 60er Jahren« hat er viele Zeitzeugen interviewt und deren Erlebnisse und Erinnerungen zusammengetragen. Daraus trug er an diesem Abend vor.Weiterlesen...
Für viele Anwesende wurden die alten Zeiten wieder lebendig, hatten sie doch selbst diese Jahre in Heidelberg verbracht. Da ging es um die Badesamstage in der Zinkwanne, um alte Spiele, Spielplätze im Wald oder in der Schlossruine, um Tanzstunden oder um die Studentenbewegung. Ein ganzes Kapitel im Buch ist auch dem Stadtteil Boxberg gewidmet.
Arndt Krödel lebt seit vielen Jahren im Emmertsgrund. Er arbeitet als freier Journalist für die RNZ und hat auch einige Artikel für die Embox geschrieben.
Aus der Küche roch es verführerisch! Im Vereinsraum war der ganze Nachmittag fürs Plätzchenbacken reserviert. So entstanden aus jahrzehntelang gehegten Rezepten Buttergebäck, Zimthäufchen und Vanillekipferl, die auf dem Adventsmarkt am 08.12.2022 im Iduna-Center verkauft wurden. Der Erlös ging an die Boxberger Tafel.
Nach langer Pause fand kurz vor dem ersten Advent wieder eine Adventswerkstatt statt. Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen waren gekommen, um an diesem Nachmittag zu basteln oder selbstgebastelte Gegenstände zu erwerben. Dafür wurde die Aula mit vielen Tischen bestückt und an jedem gab es ein anderes Mitmachangebot.Weiterlesen...
Der Stadtteilverein bekam einen großen Basteltisch zugewiesen, denn die mitgebrachten Tannenzweige, Tannenzapfen, Efeu, Thujazweige, Draht und Gartenscheren benötigten viel Platz. Kaum war alles ausgepackt, wurde der Tisch schon von Bastelwilligen umringt. Sie konnten zuerst zuschauen, wie die Zweige geschnitten und in den Adventskranz eingebunden werden. Dann ging es los, jeweils vier Kränze konnten gleichzeitig hergestellt werden. In kurzer Zeit entstanden viele wunderschöne Adventskränze, die dann zum Ausschmücken mit nach Hause genommen wurden.
Es war eine gelungene Aktion und für die nächste Adventswerkstatt wurde der Wunsch an uns herangetragen, dass wir wieder kommen sollten.
Stimmungsvoll in Nebel und Dunkelheit erleuchteten Hunderte kleine Lichter und Laternen den Boxberg. Der Herbst hatte das passende Wetter ausgesucht: In dichtem Nebel schlossen sich mehr als dreihundert Kinder, Eltern und Großeltern dem Martinsumzug auf dem Boxberg an.Weiterlesen...
Nachdem fast alle vorher dem Martinsspiel in der Katholischen Kirche der St. Paul- Gemeinde beigewohnt hatten, setzte sich der Umzug kurz nach Einbruch der Dunkelheit unter den Klängen der bekannten Martinslieder in Bewegung. Vom Buchwaldweg ging es über den Boxbergring bis auf den unteren Pausenhof der Waldpark-Schule vor dem ev. Jugendzentrum Holzwurm. Die vielen Hundert größtenteils selbstgebastelten Laternen leuchteten warm und heimelig durch den Nebel. Von den Balkonen konnten die Anwohnenden die Lieder des Martinsumzugs hören. Einige von ihnen sangen sogar mit und begleiteten so das Jugendblasorchester Emmertsgrund zumindest kurz.
Am Ende des Umzugs brannte vor dem Jugendzentrum das Martinsfeuer und die obligatorischen Martinsmännchen wurden an alle Kinder verteilt. Bei (alkoholfreiem) Punsch, der an diesem nass-kalten Abend tatsächlich gut wärmte, ließen die Teilnehmenden den Abend am Feuer ruhig ausklingen.
Die vielen ehrenamtlichen Helfer, das Jugendblasorchester Emmertsgrund und die Jugendfeuerwehr Rohrbach haben auch in diesem Jahr wieder die Geschichte vom Teilen und Helfen auf den Boxberg getragen. Pünktlich zur einsetzenden kalten und dunklen Jahreszeit strahlten die leuchtenden Kinderaugen und die vielen Laternen wie Hoffnungsschimmer in die kommende Adventszeit hinaus.
Gerlinde Franz engagiert sich seit über 50 Jahren im Stadtteil Boxberg. Als Mitglied des Stadtteilvereins unterstützt sie Veranstaltungen und Aktionen und ist zudem in der Gemeinde St. Paul aktiv. Dort war sie im Pfarrgemeinderat und Stiftungsrat tätig und ist heute Sprecherin im Gemeindeteam. Sie gestaltet das Gemeindeleben, organisiert Feste, Konzerte und das jährliche „Frühstück im Winter“. Seit 2015 ist sie Mitglied im Pfarrgemeinderat der Stadtkirche Heidelberg und Mitglied der Arbeitsgruppe „Caritas und Soziales“.
Text: Auszug aus der Pressemeldung Stadt Heidelberg – Fotos: Stadtteilverein
Strom sparen und dabei das Klima schützen – und das alles ganz einfach bei sich daheim. Unter diesem Motto stand der Vortrag am 12. Oktober 2022 im gut gefüllten Gemeindesaal der Lukasgemeinde.Weiterlesen...
Jens Neumann von der Initiative Parents for future stellte den gut 60 Gästen aus dem Stadtteil diese einfache Möglichkeit vor, auf dem eigenen Balkon Strom zu erzeugen und über eine ganz normale Steckdose in das Stromnetz einzuspeisen. Und diesen Strom natürlich auch selbst zu verbrauchen und damit die eigenen Energiekosten um bis zu 90€ pro Jahr bei einer optimalen Nutzung zu reduzieren.
Innerhalb von zwei Stunden beantwortete der aktive Physiklehrer eine Vielzahl von allgemeinen, aber auch erstaunlich detailreichen Fragen aus dem Publikum. Gleichzeitig führte sein Vortrag quer durch die verschiedenen Themen rund um Aufbau und Anbringung der Module und die verschiedenen Anbieter auf dem Markt über die städtische Förderung bis hin zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und ganz praktischen Hinweisen zum Beispiel im Umgang mit den Netzbetreibern und Vermietern.
Es wurde dabei schnell klar, dass die Installation solch eines Balkonkraftwerks kein Hexenwerk ist. Es braucht im Regelfall auch keinen Handwerker oder Spezialisten. Die gesamte Thematik dagegen ist aber hochkomplex und deshalb hat Parents for future auf der Webseite heidel-solar.de nicht nur viele dieser Informationen zusammengestellt, sondern bietet auch die komfortable Möglichkeit, direkt von dort zur Online-Anmeldung bei den Netzbetreibern und zum Förderungsantrag der Stadt Heidelberg für solche Balkonmodule zu gelangen.
Parents for future ermöglicht ebenfalls auf dieser Seite eine Sammelbestellung, um über die Menge an Bestellungen die Preise niedrig zu halten. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Modul knapp unter 500€ kostet, wobei es da natürlich deutliche Unterschiede je nach Anbieter und Ausstattung gibt. Die Stadt fördert 50% bis zu max. 750€ für die Anschaffung, für Inhaber des Heidelberg-Passes fällt die Förderung noch höher aus.
Wer jetzt das Gefühl hat, er hat etwas verpasst: Die vollständige Präsentation des Vortrags gibt es ebenfalls auf heidel-solar.de. Dem Stadtteilmanagement Boxberg ist es mit diesem Abend in der Lukasgemeinde gelungen, die Möglichkeit zum eigenen klimapolitischen Handeln und dabei auch noch Stromkosten zu sparen, direkt vor unsere Haustür zu tragen. Hoffentlich wird es weitere, ganz praktisch ausgerichtete Veranstaltungen wie diese geben.
Ein bunter Nachmittag für unsere Senior*innen aus den Stadtteilen Boxberg und Emmertsgrund
Endlich konnte der Seniorennachmittag wieder stattfinden. Dieses Jahr wurde er auf dem Boxberg ausgerichtet, vom Stadtteilverein Boxberg organisiert und von Herrn Barton moderiert. Ein abwechslungsreiches Programm, mit Kaffee und Kuchen und Grußworte durch den Oberbürgermeister und OB Kandidaten sorgten für einen kurzweiligen Nachmittag in der Waldparkhalle. Weiterlesen...
Mit dabei waren die Waldzwerge des ev. Kindergartens mit Ihren Erzieherinnen. Sie begrüßten die Anwesenden mit fröhlichen Liedern. Anschließend stellte Frau Günter, Leiterin des Seniorenzentrums Emmertsgrund/Boxberg, mit Unterstützung von Herrn Krestyn (Gitarre) und Mitsänger*innen das Seniorenzentrum musikalisch vor.
Nach der Kaffeepause überraschte Frau Quast die Anwesenden mit Texten von Christian Morgenstern, die sie auswendig zitierte. Mittlerweile war auch unser OB Prof. Würzner eingetroffen und wurde freudig begrüßt. Er richtete gerne seine Grußworte aus, bevor die Turnergruppe des TBR Rohrbach auf die Bühne konnte. Ihre Kunststücke begeisterten das Publikum, sie wurden unter großem Beifall verabschiedet. Dann bekam auch der OB-Kandidat Herr Michelsburg die Gelegenheit alle Anwesenden zu begrüßen.
Weiter ging es mit Texten von Wilhelm Busch, die Herr Barton vortrug und mit großem Applaus honoriert wurden. Die Zumba-Tänzerinnen zeigten wieder allen ihr Können und animierten zum Mitmachen. Danach wurden Liedtexte verteilt und alle waren eingeladen, unter der Leitung von Herrn Krestyn, mitzusingen. Mit einem Dankeschön verabschiedete die Vorsitzenden Frau Deutschmann alle Gäste und lud zum Ausklang all diejenigen ein, die Lust hatten, auf die fetzige Hintergrundmusik zu tanzen.
Am Samstag, dem 17.09.2022 hatten der Stadtteilverein Boxberg, das Stadtteilmanagement Boxberg und der Turnerbund Rohrbach (TBR) zum mittlerweile dritten Klappstuhlkonzert eingeladen.
Die Idee, auf dem Hartgummiplatz des TBR ein Open-Air-Konzert für die Bürger*innen zu organisieren, war 2020 in der Pandemie gemeinsam entstanden und zum ersten Mal umgesetzt worden. Das Interesse war groß. Auch das Konzert im Folgejahr 2021 war gut besucht; daher war auch in diesem Jahr klar, dass es wieder einen Auftritt geben würde.
Bereits im Vorfeld jedoch kündigte die Wettervorhersage ausgiebigen Regen in den Abendstunden an. Deshalb wurde kurzfristig die Waldparkhalle organisiert, wo das Klappstuhlkonzert dann stattfand. Weiterlesen...
Kurz nach 18 Uhr begann die Banda di Mayo mit Uli Rohde (Gitarre), Andreas Finger (Keyboard), Adrian Militaru (Schlagzeug) und Uli Deutschmann (Bass), die jetzt zum dritten Mal in dieser Formation auftrat, mit ihrer ganz eigenen Mischung der Rock’n’Roll Klassiker aus den 50ern, 60ern bis in die 80er. Die etwa 60 Zuschauer waren sofort mit dabei und als schon vor der ersten Pause die ersten tanzten, wurde klar, dass der Platz in der Mitte des Zuschauerraums nicht umsonst leer geblieben war.
Von Rock around the clock über den unvergessenen Elvis, die Mamas & Papas, The Eagles bis hin zu Queen boten die Vier ein abwechslungsreiches Programm. Kurz vor 21 Uhr mussten sie noch einmal kurz Luft holen, weil klar war, dass nicht pünktlich Schluss sein würde.
Im dritten Block erfüllte die Band dann mit California Dreamin‘ und Sailing gleich noch zwei Wünsche aus dem Publikum, bevor sie sich gegen 21.30 mit Rocking all over the World von ihrem Publikum verabschiedeten, was mit langem Applaus dankte.
Der Dauerregen draußen zeigte, dass die Entscheidung richtig gewesen war, in die Waldparkhalle zu wechseln. Die Banda di Mayo und das Publikum haben bewiesen, dass sie nicht nur draußen, sondern auch drinnen für großartige Stimmung sorgen können.
Das macht Lust aufs nächste Jahr, verbunden mit der Hoffnung, dass der Stadtteilverein, das Stadtteilmanagement und der TBR diese Reihe fortsetzen.
Wir danken dem Vergabebeirat Boxberg für die Unterstützung aus dem Bewohnerfonds.
Ein lauer Sommerabend mit netten Menschen und guten Gesprächen, so macht das Spazierengehen Spaß.
Es sind immer wieder neue Wege, die unsere Gruppe auswählt, so geht es in den Wald, durch den Weinberg oder quer über den Boxberg. Bei heißem Sommerwetter endet dieser auch mal im Biergarten mit Eiskaffee.
Foto: Stadtteilverein
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